Laut US-Bank TD Cowen hat Apple nur noch bis Ende 2026 Zeit, „Apple Intelligence“ entscheidend zu verbessern.
Noch fehlt es demnach an klaren Alleinstellungsmerkmalen und konkreten Anwendungen, die Apple vom Wettbewerb abheben. Die Experten kritisieren, dass Apples KI-Strategie bislang unvollständig sei – vor allem im Vergleich zu Google, das mit dem KI-starken iPhone-Konkurrenten Pixel 10 und den dazugehörigen Anwendungen bereits in den Startlöchern steht.
Kritische Faktoren: Zeit, Innovation, Nutzen
Für TD Cowen steht fest: Apple muss in den kommenden 18 Monaten beweisen, dass seine Künstliche Intelligenz nicht nur ein Marketingbegriff ist. Entscheidend seien echte Alltagsfunktionen für Nutzer, die über einfache Sprachbefehle hinausgehen. Bisher bieten iPhone 16 und auch das erwartete iPhone 17 keinen nennenswerten KI-Mehrwert – ein Risiko für den Absatz. Apple droht demnach, den Anschluss zu verlieren, wenn es keine greifbaren Innovationen liefert.
Kein Rückenwind durch aktuelle Modelle
Die Analysten sehen kurzfristig keine Impulse durch Apple Intelligence: Weder bestehende noch kommende Geräte würden durch die neue KI-Plattform profitieren. Das sei besonders kritisch, da Apple auf stabile iPhone-Verkäufe angewiesen ist. Zwar sind 223 Millionen Einheiten für 2025 solide, aber ohne überzeugende KI bleibt das Wachstum flach.
Apple has 18 months to sort out Apple Intelligence https://t.co/ltzvQOBx7D #Apple
— AppleInsider (@appleinsider) July 28, 2025
Fazit der Analysten: Der Druck steigt
TD Cowen ist überzeugt: Will Apple im KI-Wettbewerb bestehen, muss die Plattform bis spätestens Ende 2026 einen echten Durchbruch schaffen – sonst droht langfristig ein Verlust technologischer Führungsansprüche. KI ist laut den Experten nicht nur ein Zukunftsthema, sondern für Apple inzwischen ein akuter Wettbewerbsfaktor.
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