Apple ist mit seinem Kinofilm „F1: The Movie“ weiter auf Erfolgskurs.
Die globalen Einnahmen haben am letzten Juli-Wochenende die Marke von 500 Millionen US‑Dollar überschritten – ein Meilenstein für Apple im Bereich Kino. Nach dem herausragenden Start-Wochenende Ende Juni mit weltweit 144 Millionen Dollar Einnahmen dreht der Film weiter seine Runden an der Spitze der Kino-Charts. Jetzt ist die halbe Milliarde geschafft.
Karriere-Highlight für Brad Pitt
Diese Zahlen markieren Apples bisher erfolgreichstes Kino-Projekt – und außerdem einen der erfolgreichsten Filme in der Karriere von Hauptdarsteller Brad Pitt aka Sonny Hayes. Mit Produktionskosten von rund 200 bis 300 Millionen Dollar gehört „F1“ aber auch zu Apples teuersten Film-Investments.
Die lange Fahrt zu schwarzen Zahlen
Einahmen von einer halben Milliarde Dollar bedeuten aber nicht, dass Apple an dem Film 200 Millionen verdient hat. Denn Vertriebs- und Marketingkosten sowie allerlei Nebengeräusche lassen den Gewinn drastisch schrumpfen. In die schwarzen Zahlen – wenn überhaupt – dürfte „F1“ erst durch den digitalen Vertrieb kommen, durch kostenpflichtige Downloads, die im frühen Herbst starten.
Apple Original Films’ 'F1: The Movie' zoomed past the $500 million mark at the box office this weekend. https://t.co/PxfT8Yz1ji pic.twitter.com/t9zUNrjHK0
— The Hollywood Reporter (@THR) July 27, 2025
Warten auf die Premiere bei Apple TV+
Frühestens im Oktober dürft Ihr mit dem Film dann bei Apple TV+ rechnen – ob im Abo inbegriffen oder zunächst mit Extragebühr, ist noch nicht klar. Der kommerzielle Erfolg – und das ist beinahe wichtiger als die Kinoeinnahmen – pusht jedenfalls Apples Ruf als ernstzunehmender Filmproduzent jenseits von Streaming. Das F1-Spektakel dürfte das TV+‑Abonnementgeschäft beflügeln. Und angeblich untersucht Apple bereits Optionen für Fortsetzungen oder Crossovers – etwa mit Tom Cruise aus „Days of Thunder“.
Kommt die Formel 1 live bei Apple?
Parallel verhandelt Apple weiterhin über die globalen TV‑Übertragungsrechte der Formel 1, motiviert durch die steigende Popularität des Motorsports und des Films. Im Vergleich zu Live-Formel-1 auf TV+ würde sogar Netflix mit „Drive to Survive“ alt ausschauen.
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