Apple muss der irischen Regierung 14 bis 16 Milliarden US-Dollar an Steuern nachzahlen.
Eine Menge Geld, das plötzlich zusätzlich in die Staatskasse gespült wird. Die Regierung hat nun verraten, was sie mit den zusätzlichen Euros machen wird.
Apple zahlt in Irlands Infrastruktur-Programm ein
Laut dem Plan soll es Teil des sogenannten „National Development Plan“ werden. Dieser ist insgesamt 112 Milliarden Euro schwer.
Bis 2030 läuft dieses Infrastruktur-Programm mit Wartung & Ausbau von Energie-, Wasser- und Verkehrsnetzen sowie die Förderung des Wohnungsbaus. Die Infrastruktur-Investitionen steigen um bis zu 30 Prozent.

Tausende Jobs in Irland von Apple geschaffen
Apple betreibt seit 1980 in Cork eine eigene Produktionsstätte – derzeit die einzige weltweit direkt betriebene Produktionsstätte des Unternehmens. Im Laufe der Jahre hat Apple Tausende Jobs direkt geschaffen.
Irland bot Apple über Jahre hinweg komplexe Steuervereinbarungen, etwa über die sogenannte Double Irish bzw. CAIA-Struktur. Das führte zu effektiven Steuerquoten von unter 1 % auf riesige Gewinne.
2016 wertete die EU-Kommission dies als unzulässige staatliche Beihilfe und ordnete an, dass Apple eine satte Nachzahlung plus Zinsen zurückzahlen müsse. Nach mehrjährigen Prozessen wurde dieser Beschluss im September 2024 durch den Europäischen Gerichtshof bestätigt und nun von Apple umgesetzt.
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