Am morgigen 31. Juli veröffentlicht Apple seine Q3-Finanzergebnisse – und trotz der Strafzölle sollen diese gut ausfallen.
Trotz globaler Unsicherheiten und neuer US-Zölle auf China-Importe könnte Apples bevorstehender Quartalsbericht positiv überraschen. Besonders die iPhone-Verkäufe und das nach wie vor starke Wachstum im Bereich Services könnten für gute Stimmung am Aktienmarkt sorgen.
iPhone und Services treiben Umsatz
Die Analysten von Morgan Stanley prognostizieren einen Umsatz von 90,7 Milliarden US-Dollar für das dritte Geschäftsquartal – das wäre ein Anstieg von 5,8 % im Jahresvergleich.
Besonders das iPhone soll durch gute Verkaufszahlen und höhere Durchschnittspreise dabei besser abschneiden als erwartet – viele Kunden haben aus Angst vor steigenden Preisen durch Zölle offensichtlich noch zugeschlagen. Auch der Mac (+1 %) und das iPad (+ 9%) tragen zum Wachstum bei.
Im Bereich Services wird sogar mit einem Plus von 11,6 % gerechnet. Auch der App Store soll nach Schätzungen der Analysten weiter wachsen – trotz der Regularien und Gerichtsauseinandersetzungen rund um ein App-Store-Monopol.
Umsatz-Ausblick angehoben, Kursziel bleibt wegen KI-Problemen
Die Analysten haben die Prognose für das vierte Quartal leicht nach oben angepasst und erwarten nun 96,5 Milliarden Dollar Umsatz (vorher: 95,7 Mrd.) sowie einen Gewinn pro Aktie von 1,61 US-Dollar (vorher: 1,56 USD). Apple kann durch eine gute Nachfrage und kluges Lieferketten-Management die Importzölle aktuell kompensieren.
Die Banker sind allerdings keine Freunde von Apples KI-Strategie. Sie erwarten vorerst keine nennenswerten Neuerungen. Es wird wohl weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit Drittanbietern wie OpenAI geben und das neue Siri kommt frühestens nächstes Jahr. Aus diesem Grund hält Morgen Stanley am Kursziel von 235 Dollar fest und schraubt es im Vorfeld der Quartalszahlen am 31. Juli nicht höher.
Weitere Analyse von JP Morgan
JP Morgan erwartet für die Apple-Aktie eine positive Entwicklung, behält jedoch vorerst das Kursziel von 230 US-Dollar bei. Bis Ende 2026 rechnet die Bank mit einer Anhebung auf 250 US-Dollar, gestützt durch steigende Service-Umsätze, obwohl die Nachfrage nach dem iPhone 17 eher moderat eingeschätzt wird.
Die Analysten sehen trotz aktueller Unsicherheiten, wie schwächeren Hardwareverkäufen und regulatorischen Risiken, stabile Aussichten und erwarten einen leichten Umsatzanstieg.
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