Tim Cook gilt als extrem erfolgreicher Apple CEO. Die KI-Krise belastete auch ihn. Wie steht es um den Boss?
Nach anfänglicher Skepsis nach seiner Übernahme im August 2011 wird Tim Cook seit etwa 2013 ununterbrochen als CEO von Apple gefeiert. Er mag nicht ganz so innovativ wie Steve Jobs sein, aber aus seiner Ära stammt die Apple Watch, AirTags, HomePod, alle Apple Services.
Aber bei KI holpert es. Apple Intelligence benötigt noch viiiiel Zeit, während OpenAI, Google, Anthropic und Perplexity den Markt aufrollen.
Apple-Vorstand: Wie sicher sitzt Tim Cook im Sattel?
Die Faktenlage: Trotz der KI-Krise braucht sich Tim Cook aktuell keine Sorgen um seinen Job machen – immerhin konnte er den Aktienkurs seit deinem Amtsantritt um unglaubliche 1.500% anheben. Die große Mehrheit der Apple-Kunden ist zufrieden mit Cooks Arbeit. Und wie Mark Gurman erfuhr, ist das auch der Vorstand von Apple.
Der fallende Aktienkurs und die Unsicherheiten in der Lieferkette liegt zu einem großen Teil an den Strafzöllen von Präsident Trump. Nach dem Desaster bei Apple Intelligence wurden bereits Konsequenzen gezogen und die Vision Pro entwickelt sich vielleicht in den nächsten Generationen noch zu einem erfolgreichen Produkt.
Wird Tim Cook selbst bald Vorstandsmitglied?
Bereits 2021 hat Tim Cook gesagt, dass er vermutlich keine 10 Jahre mehr CEO sein wird. Der 64-Jährige könnte also in den nächsten Jahren in Rente gehen bzw. einen Sitz im Vorstand übernehmen. Laut aktuellen Gerüchten könnte Tim Cook den Platz von Arthur Levinson übernehmen – dieser ist mit 75 bereits im maximalen empfohlenen Alter.
Nachdem Apples ehemaliger COO Jeff Williams Cupertino verlässt, ist der Nummer 1-Kandidat für Cooks Nachfolge nicht mehr da. Aktuell wird John Ternus als möglicher Nachfolger von Tim Cook als CEO gehandelt.
Klar ist: Es wird sich einiges in der Führungsetage bei Apple tun in den nächsten Jahren – und Tim Cook wird wohl noch lange der mächtigste Mann im Apple Park sein.
Genau das zeichnet Apple eben auch aus. Während andere Firmen ständig wilde Personalentscheidungen treffen, setzt Apple auf Kontinuität. Aus unserer Sicht genau die richtige Entscheidung.
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