Ab 1. August werden Macs und Apple Watches aus Thailand mit neuen US-Zöllen belegt.
Konkret sollen Zölle von 36 % erhoben werden, wodurch sich Kosten für Apple um mehr als ein Drittel erhöhen. Apple hatte in den vergangenen Jahren seine Produktion bewusst aus China verlagert und unter anderem Thailand als Fertigungsstandort ausgebaut.
Immer mehr Apple-Geräte kommen aus Thailand
Die Apple Watch war 2022 das erste Produkt, das dort hergestellt wurde, gefolgt vom Mac Pro 2023. Auch MacBooks sollen künftig in Thailand gefertigt werden, Quanta hatte bereits 2023 mit dem Aufbau entsprechender Linien begonnen.

US-Präsident Trump hatte den Zollsatz zunächst im April angekündigt, ihn dann aber wegen Marktunsicherheiten „pausiert“. Nun veröffentlichte er einen Brief an die thailändische Regierung, in dem der Start der Abgabe ab August offiziell bestätigt wird. Ähnliche Schreiben wurden auch an andere Länder verschickt, darunter Japan, Südkorea, Malaysia und Indonesien. Der Zollsatz für Thailand zählt zu den höchsten.
Gibt es ein „Handelsungleichgewicht“?
Trump begründet den Schritt mit einem angeblichen Handelsungleichgewicht und verweist auf eine „nicht reziproke Beziehung“. Bisher hat Apple Preissteigerungen für US-Kunden infolge solcher Zölle vermieden – ob das angesichts der neuen Abgaben so bleibt, ist unklar.
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