Die Trump-Regierung erhöht erneut den Druck auf Apple, seine Produktion aus China abzuziehen.
Allerdings wirkt die Forderung nach einer kompletten US-Fertigung des iPhones ziemlich realitätsfern. Am Montag warf Peter Navarro, Handelsberater der Trump-Regierung, Tim Cook vor, den Umzug der Fertigung hinauszuzögern. In einem CNBC-Interview sagte er: „Tim Cook bittet seit der ersten Trump-Amtszeit um mehr Zeit, um aus China abzuziehen. Das ist die längste Seifenoper des Silicon Valley.“
Ein US-iPhone? Kaum machbar
Fachleute bezweifeln indes weiter, dass eine iPhone-Produktion in den USA wirtschaftlich sinnvoll wäre. Sie schätzen, dass ein „Made in USA“-iPhone etwa 3.500 Dollar kosten könnte. Allein der Aufbau neuer Strukturen dafür würde Jahre dauern.

Navarro bleibt jedoch bei seiner Meinung: Moderne Automatisierung und KI-Technologien würden die Fertigung in den USA ermöglichen. Doch genau diese Technologien würden die Zahl der Arbeitsplätze drastisch reduzieren — ein Widerspruch zur oft geäußerten Forderung nach mehr heimischen Jobs.
Zusätzlich wird oft übersehen, dass es in den USA an Fachkräften und entsprechenden Ausbildungsprogrammen fehlt, um eine solche Verlagerung überhaupt umsetzen zu können.
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