Der chinesische Display-Hersteller BOE will mit einem Ausbau seiner OLED-Produktion wieder eine Schlüsselrolle in Apples Lieferkette.
Nach einem Rückschlag 2022 — damals hatte Apple BOE aus der iPhone-13-Produktion ausgeschlossen, weil der Hersteller heimlich die Schaltkreise seiner Panels verändert hatte — arbeitet BOE seit Jahren an einem Comeback.
BOE will Display-Produktion wieder steigern
Inzwischen darf der Zulieferer wieder OLED-Panels für das iPhone 14 liefern, wenn auch zunächst nur in kleinen Stückzahlen. Laut dem aktuellen China Display Trend Report von UBI Research plant BOE nun, die Produktion drastisch zu steigern.

In seinem Werk B11 in Chengdu laufen bereits 26 dedizierte Apple-Produktionslinien, davon 11 in voller Massenfertigung. Jede Linie schafft monatlich rund 350.000 Panels, sodass BOE auf bis zu 8 Millionen Displays pro Monat kommt — hochgerechnet also mehr als 100 Millionen Panels pro Jahr.
Marktanteil erst übernächstes Jahr größer
Apple kauft derzeit den Großteil seiner OLED-Displays bei Samsung und LG. BOEs Ausbau soll den Druck auf diese Platzhirsche erhöhen und Apple bei Preisverhandlungen stärken. Dennoch bleibt BOEs Einfluss auf neue iPhone-Modelle zunächst begrenzt: Für das iPhone 16 spielte der Hersteller kaum eine Rolle, auch beim iPhone 17 bleibt das wohl so. Ein großer Marktanteilsgewinn wird erst ab dem iPhone 18 erwartet.
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