Was geschieht mit Kleidung, die man in Altkleidercontainern abgibt? Der TikTok-Nutzer Moe.Ha wollte es herausfinden.
Dafür versteckte einen AirTag in einem Paar Turnschuhe, das er in eine Spendenbox des Deutschen Roten Kreuzes in München warf. Seine Neugier zahlte sich aus: Der Weg der Schuhe führte durch mehrere Länder.
Sneaker auf Europa-Tour
Laut der Tracking-Daten legten die Schuhe in nur wenigen Tagen eine weite Strecke zurück. Über Österreich, Slowenien und Kroatien gelangten sie schließlich in einen Secondhand-Laden in Bosnien und Herzegowina. Dort standen sie – mit Preisschild – im Regal. Moe.Ha machte sich kurzerhand auf den Weg dorthin und kaufte sein eigenes Spendenpaar zurück.

Unerwartete, aber legale Reise
Was zunächst wie ein kurioser Einzelfall wirkt, ist tatsächlich Teil gängiger Praxis: Das DRK verkauft einen Teil der gespendeten Kleidung an Recyclingfirmen, die diese weitervermarkten – auch ins Ausland. Der Erlös dient der Finanzierung gemeinnütziger Aufgaben.
Die Aktion zeigt eindrücklich: Der Weg gespendeter Kleidung ist oft länger – und überraschender – als viele denken. Und mit AirTags lässt sich das verfolgen.
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