Apple lässt fast alle in Indien produzierten iPhones in die USA schicken.
Der Konzern baut seine Smartphones schon länger nicht mehr nur in China. Die Produktion in Indien wird spätestens seit Corona immer stärker diversifiziert.
Von 50 auf 97 Prozent
Bis vor kurzem wurde jedes zweite in dem Land produzierte iPhone in die USA exportiert. Derzeit sind es ganze 97 Prozent.

Niedrigere Steuern durch Indien-Importe
Damit versucht Apple, die Auswirkungen der von Ex-Präsident Trump eingeführten Zölle abzufedern, denn Importe aus Indien werden niedriger besteuert als aus China.
Während 2024 noch etwa die Hälfte der indischen Produktion in die USA ging, ist der Anteil im Frühjahr 2025 massiv gestiegen. Allein im März 2025 wurden iPhones im Wert von 1,3 Milliarden Dollar aus Indien in die USA verschifft.
Die restlichen drei Prozent der Produktion bleiben für den indischen Markt.
Eine Verlagerung der iPhone-Fertigung in die USA ist für Apple weiterhin keine Option, da dort das nötige Fachpersonal und die Infrastruktur fehlen.
Angesichts der schwankenden US-Handelspolitik und weiterer Zollerhöhungen wird Apple seine Produktion und Lieferketten wohl weiterhin flexibel anpassen, um Kostensteigerungen möglichst gering zu halten.
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