Wenn Speicher knapp wird, zählt plötzlich jeder verlässliche Zulieferer.
Die Preise für Arbeitsspeicher ziehen weltweit rasant an. RAM wird zur Schlüsselware: KI-Rechenzentren und neue Gerätegenerationen saugen die Kapazitäten auf.
Apples Kurswechsel im Einkauf
Apple will deshalb offenbar seine iPhone-Lieferkette neu gewichten.
In neuen, langfristigen Verträgen könnte Samsung künftig deutlich mehr iPhone-Speicher liefern – angeblich rund 60 bis 70 Prozent beim aktuellen iPhone 17/Pro.
Warum ausgerechnet Samsung?
Der Grund ist weniger Sympathie als Produktion. Während SK Hynix und Micron Kapazitäten Richtung High-Bandwidth-Memory (HBM) für KI-Beschleuniger schieben, bleibt Samsung stärker bei LPDDR, also Mobil-RAM für Smartphones.
Apple cozies up to Samsung as RAM gets ridiculously expensive https://t.co/JY8iXXWwq9 #Apple
— AppleInsider (@appleinsider) December 23, 2025
Mehr als nur Standard-RAM
Apple verlangt oft engere Spezifikationen als übliche Branchenstandards. Wer in großen Stückzahlen exakt nach Vorgaben liefert, hat im Engpass die besseren Karten.
Was das für iPhone-Käufer heißt
Kurzfristig geht es um Versorgungssicherheit. Langfristig könnten teurerer Speicher und knappe Kapazitäten den Preisdruck erhöhen – oder Aufrüststufen bei RAM und Speicher noch strenger staffeln.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? KI-Foto: Jörg Heinrich / iTopnews

