Apples größter Serien-Hit 2025 sorgt nach wie vor für Diskussionen.
Die erste Staffel der Vince Gilligan-Serie „Pluribus“ endete an Heiligabend spektakulär: Eine Atombombe landet in einem Container vor der Haustür von Heldin Carol Sturka.
Dies diente als genialer Cliffhanger für die bereits angekündigte zweite Staffel.
Ursprünglich plante Showrunner Gordon Smith einen subtileren Abschluss mit einem symbolischen Handschlag zwischen Carol und ihrem Südamerika-Besucher Manousos.
Doch Apple TV und Sony intervenierten – und lagen offenbar goldrichtig.
Apple sorgte fürs „bombige“ Finale
Gilligan selbst nennt es „eine großartige Anregung“ – auch wenn die Umsetzung teuer wurde. Ein Hubschrauber musste in der eigens gebauten Sackgasse vor Carols Haus landen.
Die Änderung zeigt, dass Apple gern mal in entscheidende Details seiner Serien eingreift, wie zuletzt auch bei „The Problem with Jon Stewart“.
Lange Einstellungen erschwerten Nachbesserungen
Pluribus nutzt bewusst „Oners“ – minutenlange Aufnahmen ohne Schnitt.
Diese Technik erschwerte nachträgliche Änderungen erheblich und limitierte den Studioeinfluss nach Drehbeginn.
Tim Cooks Cookie-Marketing-Desaster
Parallel bewarb Apple-CEO Tim Cook Pluribus auf Twitter/X mit einem Bild von Milch und Keksen – ein ganz wichtiger Inhalt der brillanten Science-Fiction-Horror-Serie.
Merry Christmas Eve, Carol. Be sure to leave some milk out for Santa. pic.twitter.com/KrnX6Nz81k
— Tim Cook (@tim_cook) December 24, 2025
Nutzer vermuteten wegen fehlerhafter Details wie einem Labyrinth ohne Ausgang eine kostensparende KI-Generierung.
Tatsächlich stammt das Werk aber von Künstler K Thomson, erstellt auf dem MacBook Pro. Doch die Erklärung kam zu spät, um größere Aufregung zu verhindern.
Nicht der erste PR-Fauxpas
Bereits im Dezember sorgte ein Pluribus-Werbebild auf einem Smart-Kühlschrank von Samsung für Diskussionen.
Eine schizophreniekranke Engländern namens Carol hatte das Gefühl, sie werde überwacht und musste nach einem Zusammenbruch im Krankenhaus behandelt werden.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Apple TV

