OpenAI erweitert seinen Chatbot einmal mehr. Die Details.
Ab sofort könnt ihr Photoshop, Adobe Express und Acrobat direkt über ChatGPT steuern. Adobe beschreibt diese neue Integration als einen Meilenstein. Nutzer müssten künftig keine Designkenntnisse mehr mitbringen – einfache Sprachbefehle reichen aus, um Bilder oder PDFs zu bearbeiten.
ChatGPT entwickelt sich damit weiter zu einer Plattform, die wie ein Betriebssystem für Apps funktioniert. Bereits zuvor wurden Integrationen wie Canva, Figma und Spotify angekündigt.
So funktioniert die Bearbeitung in ChatGPT
Wer ein Bild in ChatGPT hochlädt und „Adobe Photoshop“ in seinen Prompt schreibt, kann mit der Integration Bereiche darin markieren, für die etwa Belichtung und Kontrast angepasst oder Effekte hinzugefügt werden können. Nach jeder Bearbeitung erscheint ein Schieberegler, um die Intensität feinzujustieren.

Mit Adobe Express funktioniert es ähnlich: Ein Prompt wie „Adobe Express, erstelle eine Einladung für meine Party“ genügt. Nutzer können anschließend Vorlagen auswählen und per Chat Änderungen am Text, Layout oder den Bildern anfordern.
Kostenlose Integration – vorerst
Die Nutzung ist aktuell gratis, bietet jedoch nur grundlegende Funktionen. Für komplexe Aufgaben ist der Wechsel in die Webversion der Programme nötig. Zudem weist Adobe darauf hin, dass gelegentliche KI-Halluzinationen auftreten können. Dennoch: Für schnelle Bearbeitungen und einfache Designs macht die Integration Adobe-Tools einem größeren Publikum zugänglich.
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