Das iPhone Fold wird wohl zum raren Luxusgut für Early Adopter.
Apples erstes faltbares iPhone nimmt langsam Form an. Aber laut Branchenanalyst Ming-Chi Kuo läuft die Entwicklung nicht so rund wie erhofft.
Statt zügig in Serie zu gehen, steckt das iPhone Fold offenbar noch in der Designvalidierung.
Das bedeutet: Mechanismen wie das flüssigmetallverstärkte Scharnier werden weiter optimiert, bevor die Fertigung anlaufen kann.
Engpässe bis weit nach dem Start
Kuo zufolge ist zwar weiter ein Launch in der zweiten Jahreshälfte 2026 geplant. Doch eine stabile Serienproduktion könne sich bis 2027 hinziehen.
Frühzeitige Produktionsprobleme und niedrige Ausbeuten erschweren das Hochlaufen der Produktion, wodurch Apple nur geringe Stückzahlen liefern dürfte.
Hohe Nachfrage, knappes Angebot
Die Folge: Selbst nach dem Marktstart könnte es monatelang Engpässe geben.
Wer das rund 2.000 bis 2.500 Dollar teure Gerät frühzeitig ergattern will, dürfte sich auf Wartelisten einstellen müssen – ähnlich wie bei den ersten Ultra-Modellen der Apple Watch.
Kuo: iPhone Fold Production Challenges Could Limit Supply Next Year https://t.co/dW1Zbjp9sg pic.twitter.com/DTgju8XGey
— MacRumors.com (@MacRumors) December 18, 2025
Foxconn als Schlüsselfaktor
Fertigungspartner Foxconn sollte ursprünglich Ende 2025 mit einer Pilotproduktion beginnen. Doch Berichte über Fortschritte fehlen, was auf eine Verschiebung hindeutet.
Damit dürfte feststehen: Das iPhone Fold wird kein Massenprodukt zum Start, sondern ein technologisches Schaufenster mit limitiertem Premieren-Effekt.
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