Ein Superstar, ein Bug – und ein Theater, wie es selbst Apple nicht jeden Tag erlebt.
Popsänger Justin Bieber hat am Wochenende in einem viral gegangenen Twitter-Post Apple mit einem „rear naked choke hold“ gedroht – einem MMA-Würgegriff.
Auslöser: Ein nerviger iMessage-Bug, der die Menü-Oberfläche beim Antworten verrutschen lässt. Was als typischer Bieber-Rant begann, trifft allerdings einen wunden Punkt vieler Nutzer.
Der Fehler nervt viele
Seit Wochen beschweren sich iPhone-User über das UI-Springen in der Nachrichten-App.
Beim Tippen oder Scrollen verschiebt sich die Eingabeleiste – manchmal so sehr, dass Antworten kaum möglich sind.
Ein kleiner Softwarefehler, aber extrem störend im Alltag.
If I hit this dictation button after sending a text and it beeps and stops my music one more time,
I’m gonna find everyone at apple and put them in a rear naked choke hold
Even if I turn off dictation I somehow hit the voice note thing
The send button should not have multiple… pic.twitter.com/9R0oKw239L
— Justin Bieber (@justinbieber) December 6, 2025
Apple gibt sich wortkarg
Apple arbeitet laut Insiderkreisen bereits an einem Fix, kommuniziert das aber nicht offensiv.
Für ein Unternehmen, das Messaging als Kernfunktion seines Ökosystems sieht, wirkt die Zurückhaltung überraschend.
Immerhin ist der Bug reproduzierbar und betrifft verschiedene iOS-Versionen.
Justin Bieber threatens to put Apple employees in ‘rear-naked choke hold’ over iPhone function mishap https://t.co/PJBwD2EBYS pic.twitter.com/kpGSz7ES9l
— New York Post (@nypost) December 7, 2025
Bieber hat – ausnahmsweise – einen Punkt
Dass gerade Justin Bieber, bekannt für kuriose Auftritte und Skandale, das Thema groß macht, sorgt für viel Spott.
Doch der Kern seiner Kritik stimmt: Der Fehler ist real, verbreitet und überfällig für ein Update.
Und so unfreiwillig komisch seine Drohung klingt – Apple dürfte froh sein, wenn der MMA-Vergleich nicht wiederholt werden muss.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? KI-Foto: Jörg Heinrich / iTopnews

