Apple arbeitet wohl an einem sehr günstigen MacBook, das sich unterhalb der bisherigen Modelle positionieren soll.
Neue Hinweise im chinesischen Netzwerk Weibo deuten darauf hin, dass der Konzern sogar zwei unterschiedlich starke Varianten in Betracht zieht. Auslöser der aktuellen Spekulationen sind Leaks aus iOS-Builds, die auf chinesischen Plattformen wie Weibo diskutiert werden. Demnach testet Apple ein Einsteiger-MacBook nicht nur mit dem kolportierten A18 Pro, sondern auch mit dem deutlich älteren A15 Bionic.
Neues MacBook mit Chip von 2021?
Dieser Chip kam 2021 mit dem iPhone 13 auf den Markt und steckt unter anderem auch im iPhone 14, im iPhone SE der dritten Generation sowie im iPad mini 6. Der A15 hat eine 6-Kern-CPU, eine leistungsfähige Neural Engine und eine vergleichsweise einfache GPU.
Für alltägliche Aufgaben dürfte das ausreichend sein, für anspruchsvollere Workloads jedoch klar unterhalb aktueller Mac-Chips liegen.
Dass Apple Chips aus so unterschiedlichen Generationen testet, könnte auf zwei Varianten des günstigen MacBooks hindeuten. Eine Basisversion mit A15 wäre besonders preisaggressiv, während ein Modell mit A18 Pro spürbar mehr Leistung bieten würde.
Marktstart in der ersten Hälfte 2026?
Möglich ist allerdings auch, dass Apple lediglich prüft, ob der ältere Chip den Anforderungen eines Notebooks genügt. Ziel dürfte es sein, die Produktionskosten deutlich zu senken und damit besser mit günstigen Windows-Notebooks und Chromebooks zu konkurrieren.
Analysten rechnen mit einem Einstiegspreis um 700 US-Dollar und einem Marktstart in der ersten Hälfte des Jahres 2026.
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