Was passiert, wenn man versucht, die Apple Vision Pro als einzigen Bildschirm im Alltag zu nutzen?
Die US-Tech-YouTuberin Becca Farsace hat das Experiment gewagt – und ist dabei an eine klare Grenze gestoßen. Obwohl die Idee ja eigentlich verlockend klingt: ein Headset, das Smartphone, Fernseher und Laptop ersetzt.
Viele Probleme im Alltag
Doch schon bei alltäglichen Dingen zeigt sich, dass die Vision Pro alles andere als praktisch ist. Die Halterung zerzaust ständig die Frisur, das Gewicht drückt mit der Zeit auf den Nacken, und wer während des Tragens aus einer Tasse trinken will, hat gleich doppelt verloren: Das Headset ist im Weg und die Kopfbewegung nach hinten erschwert zusätzlich den Blick auf Inhalte.

Auch wenn der virtuelle Bildschirm beeindruckend ist, bleibt er problematisch. Die Umgebung ist immer sichtbar, was ablenkt und ermüdet. Externe Geräte wie ein Smartphone lassen sich in diesem Kontext schlecht ablesen – trotz der Spiegelungsfunktionen der Vision Pro. Und unterwegs? Da ist das Headset zwar mobil, aber überall groß, schwer und sperrig.
Auch TV-Ersatz scheitert – am fehlenden Miteinander
Spätestens beim Serienabend wird zudem noch klar: Die Vision Pro ist nichts für gemeinsames Fernsehen. Nur eine Person kann das Headset nutzen – ein soziales Erlebnis ist ausgeschlossen. Stattdessen zwei Headsets nutzen? Für über 7.500 Dollar Kostenfaktor ist auch das eher unrealistisch. Alltagstauglich ist das Teil also wirklich kaum, wie das anhängende Video zeigt.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Apple
