Mit Amar Subramanya bekommt Apple einen neuen Leader an der Spitze seiner KI-Abteilungen.
Nachdem Vorgänger John Giannandrea in Rente geschickt wurde, wechselt Subramanya als neuer Vice President für Künstliche Intelligenz zu Apple.
Zuvor war er erst kurz bei Microsoft tätig, davor 16 Jahre bei Google. Dort arbeitete er sich vom Forschungsingenieur bis zum Vice President of Engineering hoch und war an den jüngsten Gemini-Modellen maßgeblich beteiligt.
Erfolgreich bei der Weiterentwicklung von Gemini
Google galt lange als Nachzügler im KI-Geschäft, konnte den Rückstand zu OpenAI jedoch deutlich verkürzen.
Heute spielen die Gemini Modelle wieder in der obersten Liga mit. In dieser Phase war Subramanya direkt in die Entwicklung eingebunden, was nun Apple zugutekommen soll.

Dort wartet auf ihn eine schwierige Situation. Der KI-Bereich gilt intern als geschwächt, die Erwartungen sind hoch und schnelle Erfolge werden gefordert. Gleichzeitig fehlt es offenbar an Personal und klaren Produktvisionen.
Neustart mit möglicher Signalwirkung
Mit dem Führungswechsel verbindet sich nun die Hoffnung auf einen Neuanfang. Subramanyas Einstellung könnte neue Fachkräfte anziehen, möglicherweise auch frühere Kollegen.
Sollte Apple künftig stark auf externe KI Modelle setzen, könnte dies gerade für Siri eine entscheidende Rolle spielen.
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