Wenn die Welt wackelt, setzt Apple weiter auf einen alten Verbündeten.
Chief Operating Officer (COO) Sabih Khan hat Chinas Vize-Handelsminister Li Chenggang zugesichert: Apple will die Partnerschaft mit China langfristig fortführen.
Das ist auch ein Signal an Politik und Investoren – trotz Handelsstreit, Tech-Sanktionen und neuer Unruhe in Lieferketten.
Was Apple verspricht
Khan sprach von einer Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren. Apple wolle in China weiter investieren – in Fertigung sowie Forschung und Entwicklung, dazu in Projekte rund um Ausbildung und Umwelt.
Es gehe um Vertrauen, ohne neue Abhängigkeiten zu schaffen.
Warum Apple das sagt
China bleibt für Apple doppelt wichtig: als Absatzmarkt – gerade fürs iPhone – und als Kern der Produktion.
Khan lobte das Industrie-Ökosystem und die vielen Zulieferer, ohne die iPhone, iPad und Mac nicht in enormen Stückzahlen vom Band liefen.
Apple reiterates long-term commitment to China in meeting with commerce ministry https://t.co/kyCpUtkVgI by @mvcmendes
— 9to5Mac (@9to5mac) December 22, 2025
Diversifizieren, aber nicht abkoppeln
Apple verlagert zwar Teile der Produktion nach Indien und Südostasien. Doch das ist Risikostreuung, keine Trennung.
In China sitzen Know-how, Tempo und Kapazitäten – und ein Netzwerk, das sich nicht schnell kopieren lässt.
Auch andere US-Konzerne wie Tesla sowie Chip- und Softwarefirmen versuchen, ihre China-Beziehungen zu stabilisieren: weniger Risiko, aber weiter Geschäft.
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