Apple plant laut einem Analystenbericht eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit Intel, die auch das iPhone betreffen könnte.
Demnach soll Intel ab 2028 einen Teil der Chips für iPhones außerhalb des „Pro“-Lineups fertigen. Laut Analyst Jeff Pu gelten das iPhone 20 oder iPhone 20e aktuell als mögliche Kandidaten.
Die Chipentwicklung bliebe dabei weiterhin vollständig bei Apple, Intel würde ausschließlich die Produktion übernehmen. Hauptfertiger soll aber weiterhin der taiwanesische Zulieferer TSMC bleiben.
2027 iPad und Mac, danach das iPhone?
Bereits zuvor gab es Hinweise darauf, dass Intel ab 2027 auch einfache M Chips für ausgewählte Mac und iPad Modelle produzieren könnte. Hierbei soll der besonders moderne 18A Prozess zum Einsatz kommen, der in Nordamerika gefertigt wird.

Klar ist aber, dass es sich nicht um eine Rückkehr zu den früheren Intel Prozessoren mit x86 Architektur handeln soll. Apple würde weiterhin eigene Arm basierte Chips entwickeln.
Mit einer zusätzlichen Fertigung bei Intel könnte Apple abear seine Abhängigkeit von asiatischen Produktionsstandorten reduzieren. Zudem würde die Zusammenarbeit mit einem US-Unternehmen gestärkt werden.
Intel bereits früher Apple Partner
Bereits in der Vergangenheit lieferte Intel Mobilfunkmodems für mehrere iPhone-Generationen. Die geplante Chipfertigung wäre jedoch ein deutlich größerer Schritt in Richtung einer (erneuten) Partnerschaft.
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