Apple hat seine Richtlinien für Entwickler präzisiert und besonders Abschnitt 4.1 zu „Copycats“ überarbeitet.
Der Kern bleibt klar: Entwickler sollen eigene Ideen umsetzen und keine Apps nachbauen, die bereits erfolgreich im Store sind. Wer Designs, Namen oder Funktionen nur leicht verändert, riskiert nicht nur Ärger wegen möglicher Markenverletzungen, sondern trägt auch dazu bei, dass der App Store unübersichtlich und unfair für andere Entwickler wird.
Bewusstes Imitieren von Apps kann zum Ausschluss führen
Neu ist der ausdrückliche Hinweis, dass App-Icons oder Produktnamen anderer Anbieter ohne deren Zustimmung nicht verwendet werden dürfen.
Zudem stellt Apple klar, dass das bewusste Imitieren von Apps oder Diensten als Verstoß gegen den Developer Code of Conduct gilt und sogar zum Ausschluss aus dem Entwicklerprogramm führen kann.
Der Ton der Richtlinien erinnert teilweise an frühere Zeiten, in denen Apple bewusst locker formulierte, um klare Grenzen zu setzen. Schon damals warnte das Unternehmen vor sinnlosen Apps, lieblos zusammengebauten Projekten oder der Hoffnung, mit einer schnellen Bastel-App durch die Prüfung zu kommen.
Überfüllte App-Kategorien erfordern „neues hochwertiges Konzept“
Auch heute hält Apple an dieser Linie fest: Kategorien, die längst überfüllt sind – etwa einfache Gag-Apps –, werden nur akzeptiert, wenn sie wirklich etwas Neues und Hochwertiges bieten.
Insgesamt entsteht der Eindruck, dass Apple stärker gegen Betrug und Nachahmungen vorgeht, ohne dies groß öffentlich zu machen. Ziel bleibt ein sauberer App Store mit kreativen, originellen Anwendungen. Und das kann uns Usern ja nur zugute kommen.
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