Akkutausch beim M5 MacBook Pro jetzt deutlich einfacher

Ärgerlich: Lange Zeit galt der Akkuwechsel bei modernen MacBooks bekanntlich als aufwendig und teuer.

Der Grund: Der eingebaute Akku ist fest mit dem Gehäuse verbunden und ein Austausch außerhalb des Apple-Servicecenters oft unmöglich oder nur mit speziellem Werkzeug machbar. Mit den jüngsten Anpassungen hat Apple jedoch den Prozess für Endkunden und unabhängige Reparaturdienstleister transparenter und zugänglicher gemacht.

Offizielle Ersatzteil-Anleitungen von Apple

Für das 14-Zoll-Modell mit M5-Chip stellt Apple jetzt offizielle Ersatzteil-Anleitungen und die benötigten Komponenten bereit, ähnlich wie bei Desktop-Macs oder älteren MacBook-Generationen. In klar strukturierten Schritten wird beschrieben, wie der Akku ausgebaut und durch ein neues Exemplar ersetzt werden kann.

Die Anleitung führt durch das Öffnen des Gehäuses, das korrekte Abklemmen der Stromverbindung sowie das sichere Herausnehmen und Einsetzen des Akkus.

Durch klare Hinweise zu erforderlichem Werkzeug und Sicherheitshinweisen sollen Fehler und Beschädigungen während des Prozesses möglichst vermieden werden.

Langfristige Sicherheit dank Original-Ersatzteil-Akku

Zentral ist auch, dass Apple die Ersatzbatterien selbst als Original-Ersatzteil anbietet, was oft Voraussetzung für langfristige Zuverlässigkeit und Sicherheit ist. Ihr könnt damit auf die gleiche Qualität und Kompatibilität vertrauen, die Apple auch in eigenen Servicezentren verwendet.

Darüber hinaus stehen auch digitale Ressourcen bereit, etwa ein Online-Leitfaden und Ersatzteilnummern zur Überprüfung vor dem Kauf. Ein neuer M5-MacBook-Pro-Akku kostet übrigens 238,26 Euro. Ihr könnt den alten Akku auch zurücksenden, dann rechnet Apple noch mal 21 Euro runter.

Unabhängige Reparaturwerkstätten werden gestärkt

Die neue Richtlinie erleichtert nicht nur das eigenständige Austauschen des Akkus, sondern stärkt auch unabhängige Reparaturwerkstätten, die künftig ohne Umwege Originalteile von Apple verwenden können. Dies entspricht der wachsenden Nachfrage nach „Right to Repair“-Ansätzen, also dem Recht der Nutzer und Werkstätten, Geräte selbstständig und ohne übermäßige Hürden zu warten.

Apples Entgegenkommen senkt die Barriere für Reparaturen, verlängert die Lebensdauer der Geräte und reduziert im Idealfall Elektroschrott.

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