WhatsApp plant ab 2026 die Einführung von Nutzernamen. Es wird eine der größten Änderungen seit Bestehen des Messengers.
Meta hat nun erste Details zur technischen Umsetzung und zum Zeitplan bekannt gegeben. Statt ausschließlich über Telefonnummern sollen Nutzer künftig auch über frei wählbare Usernames erreichbar sein. Für Unternehmen wird dazu ein neues System eingeführt: Die sogenannte „Business-Scoped User ID“ (BSUID) erlaubt es, WhatsApp-User eindeutig zu identifizieren und anzuschreiben – auch ohne Zugriff auf ihre Telefonnummer.
Neues System ist datenschutzkonform
Das neue Identifikationssystem wird laut Meta datenschutzkonform in alle Webhooks integriert und künftig für alle API-Versionen unterstützt. Entwickler müssen daher ihre Systeme bis Juni 2026 anpassen, um auch mit Usernamen statt Telefonnummern kommunizieren zu können. Schon vor dem offiziellen Start soll eine Reservierungsfunktion für Usernamen eingeführt werden.

Parallel dazu erweitert WhatsApp auch die Gestaltungsmöglichkeiten im „Status“-Bereich. Hier können Nutzer künftig direkt aus Spotify heraus Songs oder Podcasts mit animierten Textzeilen teilen. Aktuell ist das Ganze in einer Beta-Phase
Nach Spotify bald auch Apple Music im Status
Die Funktion erlaubt es, einzelne Lyrics auszuwählen und mit einem ansprechenden Layout als Status-Update zu veröffentlichen, ähnlich wie bei Instagram Stories. Für Apple Music ist eine vergleichbare Integration mit iOS 26.2 geplant.
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