Die Kamera des neuen iPhone Air zeigt im Test eine überraschend starke Leistung – aber auch klare Schwächen.
Im umfassenden Kameratest von DXOMARK erreichte das iPhone Air einen Gesamtwert von 141 Punkten, womit es Platz 41 in der globalen Rangliste einnimmt.
Damit liegt es auf Augenhöhe mit dem iPhone 13 Pro/Max.
Technik und Bildqualität
Das Gerät nutzt einen Einzelsensor (48 MP, 1/1,56″, f/1.6) mit optischer Bildstabilisierung.
In Tests liefert es bei Tageslicht beeindruckende Ergebnisse: gute Detailschärfe, angenehme Farbgebung und niedrige Bildrauschwerte.
Auch im Videomodus schneidet es bei 4K 60 fps mit HDR gut ab: breite Dynamik, stabile Bildführung – trotz Single-Kamera.
Wo die Einschränkungen liegen
Doch der Verzicht auf ein Ultraweit- oder Teleobjektiv wirkt sich aus: Im Zoombereich liegt das iPhone Air klar hinter Geräten mit mehreren Linsen.
DXOMARK puts the iPhone Air’s single rear camera to the test https://t.co/Tyqb9kv9Cx by @mvcmendes
— 9to5Mac (@9to5mac) November 24, 2025
Zudem bemängeln die Tester gelegentliche Belichtungsinstabilitäten, Fokusprobleme und etwas unruhige Weißabstimmung beim Videodrehen.
Wer profitiert – und wer gibt sein Geld lieber für ein Pro-iPhone aus?
Für Käufer gilt: Wer eine solide Alltagskamera mit Top-Marke will und auf Tele bzw. Ultraweit verzichten kann, bekommt mit dem iPhone Air ein erstaunlich gutes Paket.
Wer jedoch vielfältige Perspektiven und Zoom wünscht, ist bei einem Pro-Modell besser aufgehoben.
Insgesamt zeigt das iPhone Air: Ein einziges Modul reicht nicht für alle Szenarien – aber für viele Anwendungen durchaus.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Apple

