Spotlight: Was in macOS 26 Tahoe alles möglich ist

Apples Suche entwickelt sich vom reinen Finder zur mächtigen Produktivitätszentrale.

Mit macOS 26 Tahoe hat Apple Spotlight grundlegend überarbeitet.

Die Suchfunktion zeigt sich nicht nur im frischen Design, sondern bringt vier zentrale Modi mit: Apps, Dateien, Aktionen und Zwischenablage.

Über Command + Leertaste + 1-4 wechselt Ihr blitzschnell zwischen diesen Bereichen.

Intelligente Filter machen die Suche präziser

Spotlight filtert jetzt dynamisch nach Kategorien wie Screenshots oder Ordnern. Mit Schrägstrich-Befehlen wie „/PDF“ oder „kind:images“ grenzt man Ergebnisse gezielt ein.

Auch App-spezifische Suchen funktionieren: Einfach App-Name eingeben, Tab drücken und nach Inhalten durchsuchen. Die Command-Taste zeigt zudem den Speicherort von Dateien an.

Actions: Aufgaben ohne App-Öffnung erledigen

Der neue Actions-Modus soll den Workflow revolutionieren. Direkt aus Spotlight heraus lassen sich Nachrichten verschicken, E-Mails versenden, Timer setzen oder Bildhintergründe entfernen.

Wer häufig genutzte Aktionen mit Kürzeln wie „ch“ für ChatGPT belegt, arbeitet noch schneller. Die Integration mit der Shortcuts-App erweitert die Möglichkeiten zusätzlich.

Zwischenablage mit History-Funktion

Die neue Clipboard-Übersicht speichert kopierte Texte, Links, Bilder und Dateien über acht Stunden – ab macOS 26.1 anpassbar auf 30 Minuten bis 7 Tage.

Per Universal Clipboard synchronisiert die History über alle Geräte.

Für Datenschutzbewusste gibt es die Option, den Verlauf komplett zu löschen oder die Funktion zu deaktivieren.

Anpassung nach persönlichem Geschmack

In den Systemeinstellungen lässt sich Spotlight feintunen: Private Ordner ausschließen, Suchverlauf löschen oder iPhone-Apps ausblenden, wenn iPhone-Mirroring aktiv ist.

Launchpad-Nutzer müssen umdenken – der App-Starter ist verschwunden, Spotlight übernimmt seine Rolle im Grid- oder Listenmodus.

Sale