Spotlight-Probleme auf dem Mac verleiten User oft zu vorschnellem Neuaufbau der Indizes – eine zeitraubende Lösung, die nicht immer hilft.
Die macOS-Tools SpotTest (hier laden) und Mints ermöglichen eine systematische Diagnose, bevor ihr Maßnahmen ergreiftt. Zunächst sollte man sicherstellen, dass Spotlight korrekt konfiguriert ist: Sind alle Systemergebnisse aktiviert, keine Ausschlüsse im Datenschutzmenü vorhanden? Mit Activity Monitor prüft man außerdem, ob Spotlight gerade neu indexiert.
Testläufe im Home-Ordner
Und die nützlichen Tools können noch mehr: So erlaubt SpotTest einfache Tests im Home-Ordner. Mit einem Klick werden Testdateien erstellt, deren Auffindbarkeit geprüft wird.

Bei Tests für andere Volumes kopiert man die Testdateien einfach dorthin. Wichtig: Für externe Speicher benötigt SpotTest „Full Disk Access“. Auch eigene Dateien mit speziellen Dateitypen lassen sich prüfen, um zu sehen, ob App-eigene mdimporter korrekt arbeiten.
Fehlersuche statt blinder Neustart
SpotTest zeigt damit gezielt, ob Fehler in der Indizierung, bei Metadaten oder bei der Suche liegen – statt einfach nur den Index blind zu löschen. Eine solch fundierte Fehleranalyse spart Zeit und liefert verlässliche Ergebnisse.
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