Apples Display-Strategie könnte für Diskussionen sorgen.
Laut Mark Gurmans Newsletter plant Apple, OLED-Displays beim MacBook Pro ausschließlich für die M6 Pro und M6 Max-Varianten einzuführen.
Das Basismodell mit M6-Chip würde weiterhin mit LCD-Technologie ausgestattet. Diese Strategie könnte Ende 2026 oder Anfang 2027 Realität werden.
Preisdifferenzierung innerhalb einer Produktlinie
Apple würde damit eine bekannte Taktik erstmals innerhalb derselben Produktreihe anwenden.
Bisher gab es solche Unterschiede hauptsächlich zwischen verschiedenen Linien wie MacBook Air und Pro.
Die OLED-Technologie würde den ohnehin schon beträchtlichen Preisunterschied von 400 bis 1.600 Dollar zwischen den Modellen zusätzlich rechtfertigen.
Neues Design inklusive
Neben OLED soll die Premium-Version ein überarbeitetes, dünneres Gehäuse und möglicherweise einen Touchscreen erhalten.
Report: OLED MacBook Pro redesign may be exclusive to M6 Pro and M6 Max models https://t.co/a3XCsget0V by @mbrkhrdt
— 9to5Mac (@9to5mac) November 9, 2025
Die M5-Generation mit Pro und Max im aktuellen Design erscheint voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2026, bevor Apple mit dem M6-Basismodell den neuen Zyklus startet.
Kaufanreiz durch sichtbare Unterschiede
Für Apple-Kunden könnte OLED ein stärkeres Kaufargument sein als reine Performance-Steigerungen.
Visuelle Verbesserungen beeinflussen Kaufentscheidungen nachweislich stärker als Geschwindigkeitszuwächse.
Bewährtes Prinzip, neue Anwendung
Die Strategie ist nicht völlig neu, aber ihre Anwendung innerhalb einer Produktfamilie durchaus.
Ob Nutzer diese künstliche Differenzierung akzeptieren, bleibt abzuwarten.
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