Apple könnte bald zweimal im Jahr neue iPhones auf den Markt bringen.
Bloomberg-Guru Mark Gurman bringt Licht ins Dunkel rund um das iPhone Air 2 und enthüllt dabei eine fundamentale Änderung in Apples Produktstrategie.
Die vergangene Woche sorgte für Verwirrung, als zunächst The Information berichtete, Apple habe das iPhone Air 2 auf unbestimmte Zeit zurückgestellt.
Nur einen Tag später war zu lesen, dass das Gerät lediglich um sechs Monate auf Frühjahr 2027 verschoben worden sei.
Keine Verzögerung, sondern geplante Verschiebung
Gurman stellt klar, dass das iPhone Air 2 in den letzten Monaten ohnehin nie für Herbst 2026 vorgesehen war.
Die Behauptung, schwache Verkaufszahlen hätten zu einer Verschiebung geführt, sei damit hinfällig.
Der Fokus der zweiten Generation liegt demnach primär auf dem neuen 2-Nanometer-Prozessor, der die Akkulaufzeit deutlich verbessern soll, nicht auf strukturellen Änderungen wie einer zweiten Kamera.
Zwei Launch-Events statt eines großen Herbst-Spektakels
Die eigentliche Neuigkeit betrifft Apples künftige Release-Strategie. Im Herbst 2026 plant Apple laut Gurman drei High-End-Modelle vorzustellen: iPhone 18 Pro, iPhone 18 Pro Max und ein faltbares iPhone.
Power On: Apple’s iPhone is getting its biggest makeover yet — both to its features and release schedule. Here’s what’s happening to the company’s flagship product. https://t.co/HHpazbwpSW
— Mark Gurman (@markgurman) November 16, 2025
Etwa sechs Monate später folgen dann iPhone 18, iPhone 18e und möglicherweise ein aufgefrischtes iPhone Air.
Dieses Muster soll sich über Jahre fortsetzen, womit Apple jährlich fünf bis sechs neue Modelle auf den Markt bringen würde.
Abkehr vom starren Jahresrhythmus
Diese Strategie erklärt auch, warum das Gerät „iPhone Air“ und nicht „iPhone 17 Air“ heißt: Apple wollte es nie an einen jährlichen Release-Zyklus binden.
Zudem dient das Air in Sachen Miniaturisierung als Apples Probelauf für das Falt-iPhone Fold. Viele Techniken können dort übernommen werden.
Die Aufteilung auf zwei Präsentationen pro Jahr würde Apples Abhängigkeit von der traditionellen September-Keynote erheblich reduzieren und das Produktportfolio flexibler gestalten.
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Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Apple

