Dieses Verfahren hätte Apple lieber heute als morgen aus den Schlagzeilen.
Die Menschenrechtsgruppe IRAdvocates verklagt Apple erneut. Der Konzern soll weiterhin Konfliktmineralien aus dem Kongo und aus Ruanda beziehen – trotz der Zusage, genau diese Quellen zu meiden.
Besonders brisant: Die Kläger sprechen von Kinder- und Zwangsarbeit in Teilen der Lieferkette.
Studie belastet die Branche
Untermauert wird die Klage durch eine neue Untersuchung, die Verbindungen zwischen Minen in Krisenregionen und internationalen Tech-Firmen sieht.
Apple soll davon nicht ausgenommen sein.
Alte Wunde, neuer Streit
Bereits frühere Verfahren drehten sich um Kobalt und andere Rohstoffe aus Konfliktgebieten.
Apple again sued over alleged conflict mineral issues in Congo and Rwanda https://t.co/I5xO2pIJRE by @mvcmendes
— 9to5Mac (@9to5mac) November 26, 2025
Damals wurde die Klage abgewiesen. Jetzt legt IRAdvocates nach und richtet sich gezielt gegen Apples öffentlich betonte Verantwortung.
Apple weist alles zurück
Apple bestreitet die Vorwürfe und verweist auf hohe Recyclingquoten sowie strenge Kontrollen.
Doch die Kläger sehen genau darin ein Schlupfloch: Recyceltes Material könne mit fragwürdigen Lieferungen vermischt werden. Für Apple geht es deshalb nicht nur um Recht – sondern um Glaubwürdigkeit.
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