Die kuriosen Texte des KI-Fußballtickers von Google klingen beinahe nach Siri.
Wie Spiegel und Heise jetzt genüsslich lästern, ist der Google-Ticker eine regelrechte Rasendreschmaschine.
Daran sieht man: Auch andere Firmen haben ihre KI-Probleme – nicht nur Apple.
KI-Kauderwelsch im Fußball
Der Google-Ticker kommentiert Spiele mit Sätzen wie „Bislang hat kein Team die aufeinanderfolgende Nullführung gebrochen“ oder „Wir werden aufmerksam bleiben, während sich diese Überprüfung entfaltet“.
Der Text wirkt, als sei er von einer englischen KI geschrieben und miserabel übersetzt worden.
Statt Spannung gibt es Sprachmüll, Wiederholungen und teils falsche Fakten – etwa eine „Rote Karte für Hakimi“, der gar nicht vom Platz flog.
Google erklärt das Eigentor
Auf Nachfrage gesteht das Unternehmen, dass die Texte nicht mehr von Menschen, sondern von einem externen KI-Dienstleister stammen.
Die Kommentare werden auf Englisch generiert und automatisch übersetzt.
Google wolle künftig die Qualität verbessern – ein Satz, den man gefühlt seit Jahren vom Google Translator kennt. Wie wär’s mit DeepL?
Kein Verlass auf KI
Der Google-Ticker ist kein Fortschritt im Sportjournalismus, sondern eine Warnung: KI-Texte ohne redaktionelle Prüfung liefern bestenfalls Floskeln und schlimmstenfalls Unsinn.
Wer auf präzisen, verständlichen Content setzt – etwa im Apple-Ökosystem – darf sich nicht von KI-Versprechungen blenden lassen.
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Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? KI-Foto: Jörg Heinrich / iTopnews, Spiegel


