Selbst Xiaomi will das iPhone Air nicht mehr nachmachen.
Schon kurz nach dem Start zeigte sich: Das Flach-iPhone kommt kaum vom Fleck.
Während das iPhone 17 Pro wochenlang ausverkauft war, liegt das Air überall sofort verfügbar in den Regalen – ein klares Zeichen für geringe Nachfrage.
Zudem sind die Preise in Deutschland rund um den Black Friday schon auf rund 950 Euro gefallen, satte 250 Euro weniger als offiziell bei Apple.
Berichte sprechen davon, dass Apple die Produktion erst stark gedrosselt und später sogar komplett gestoppt hat.
China-Hersteller ziehen die Reißleine
Die schwachen Verkaufszahlen bleiben in Asien nicht unbemerkt.
Ein neuer Supply-Chain-Report zeigt: Xiaomi, Oppo, Vivo und weitere Marken haben ihre eigenen ultradünnen „Air“-Modelle eingefroren oder gestrichen.
Damit reagieren sie direkt auf Apples Flop – und auf Engpässe in den Lieferketten.
Auch Samsung scheitert mit dem Konzept
Nicht nur Apple kämpft mit dem Mager-Trend: Samsungs Galaxy S25 Edge soll sich ähnlich schlecht verkauft haben.
Chinese brands watched the iPhone Air flop and canceled their own plans – report https://t.co/ZjRBZxv88o by @benlovejoy
— 9to5Mac (@9to5mac) November 27, 2025
Der Konzern hat angeblich das Nachfolgemodell bereits gekippt. Der Markt für extrem schlanke Smartphones scheint kleiner als gedacht.
Fazit: Zu wenig Nutzen für zu hohe Preise
Offizielle Zahlen nennt Apple traditionell nicht, doch die vielen Hinweise sprechen eine klare Sprache: Ultra-Slim-Phones locken kaum Käufer an.
Weder Design-Fans noch Android-Hersteller sehen derzeit genügend Potenzial.
Damit wird das iPhone Air zum Lehrstück, dass Eleganz allein ohne entsprechende Kameras und Akku-Laufzeiten kein Verkaufsargument ist.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Apple

