Aufgrund von neuen EU-Vorgaben legt Apple erstmals technische Details seiner iPhones im Detail offen.
Der Vergleich zeigt: Die US-Version des iPhone 17 Pro (Modell A3256) hat einen größeren Akku als das deutsche Modell (A3523). Konkret sind das 4252 mAh in den USA gegenüber 3988 mAh hierzulande, was ein Plus von rund 6,6 Prozent ist. Im Alltag ergibt sich daraus fast eine Stunde längere Laufzeit. Beim iPhone 17 Pro Max liegt die Differenz bei etwa 5,5 Prozent.
eSIM sorgt für mehr Akkuplatz
Beim iPhone 17 und iPhone Air gibt es hingegen keine Unterschiede. Der Grund liegt im SIM-Design. In den USA verzichtet Apple auf den SIM-Kartenschacht und nutzt ausschließlich eSIM. Dadurch entsteht Platz, den Apple für größere Akkus nutzt. Deutsche Modelle behalten den klassischen SIM-Slot – mit Ausnahme des iPhone Air.

Technisch funktioniert ein US-iPhone auch in Deutschland, inklusive 5G und LTE. Ein Import scheint auf den ersten Blick günstiger, doch Zusatzkosten wie US-Steuern, Einfuhrabgaben und mögliche Serviceeinschränkungen relativieren den Preisvorteil schnell.
Kommt bald der größere Akku auch in Europa?
Ein iPhone 17 Pro aus New York liegt am Ende preislich bei 1224 Euro und ist damit ein wenig günstiger als das deutsche Modell mit 1299 Euro. Wer auf mehr Akkulaufzeit hofft, muss wohl auf eine europaweite eSIM-Umstellung warten. Erst dann könnte auch hier der größere Akku Einzug halten.
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