Apple-Fans wollen womöglich keine abgespeckten Smartphones.
Und das, egal ob sie günstig oder teuer sind.
Nach den flachen Verkaufskurven des iPhone Air (ab 1.199 Euro) entpuppt sich nun angeblich auch das iPhone 16e (ab 699 Euro) als Flop.
US-Beobachter sind sich allerdings noch nicht ganz einig.
Schwache Nachfrage gemeldet
Ein Leaker aus Asien berichtet, das 16e verkaufe sich deutlich schlechter als erwartet – trotz OLED-Display, 48-MP-Kamera und A18-Chip.
Die Preisersparnis reiche offenbar nicht, um Käufer aus dem Pro-Lager abzuziehen.
Vergleich zum iPhone Air
Schon das iPhone Air soll weit hinter den Erwartungen geblieben sein. Beide Modelle zeigen laut MacRumors das gleiche Muster: Die Apple-Community greift lieber zu vollwertigen Modellen, statt zum „Budget-iPhone“.
iPhone 16e Has Apparently ‚Failed‘ Just Like iPhone Air https://t.co/Nip4Rzgz7X pic.twitter.com/q9qFmewwI7
— MacRumors.com (@MacRumors) November 13, 2025
Widerspruch von AppleInsider
Andere US-Medien widersprechen jedoch. AppleInsider hält die Flop-These für überzogen: Niemand kenne Apples interne Ziel – und ein Zwischen-Jahres-Modell sei traditionell kein großer Stückzahlenbringer.
Claim that iPhone 16e ‚failed‘ Apple’s cheaper lineup plan is ridiculous https://t.co/dslJvysDT2 #Apple
— AppleInsider (@appleinsider) November 14, 2025
Problem: Positionierung
Das 16e, das es im Apple-unabhängigen Handel teilweise schon ab 500 Euro gibt, sitzt in einer Zone, die Apple-Kunden häufig ignorieren.
Denn hier gibt es massive Konkurrenz von den iPhones der Vorjahre – und natürlich von Android.
Wie geht es weiter?
Trotz der Unsicherheit setzt Apple den Kurs wohl fort. Für 2026 wird bereits ein iPhone 17e erwartet.
Ob diese Taktik langfristig aufgeht, hängt davon ab, ob Apple die Mittelklasse überzeugender definieren kann.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Apple

