Ein Update aus dem Schwarzwald sorgt in der KI-Szene für große Aufmerksamkeit.
Black Forest Labs aus Freiburg legt mit Flux.2 den Nachfolger eines der weltweit beliebtesten offenen Bildmodelle vor.
Wie Flux.1 folgt auch die neue Version dem „Open-Core“-Ansatz: Sie kann lokal betrieben, angepasst und in Workflows integriert werden.
Das ist ein Punkt, der Apple-Nutzern mit Fokus auf Datenschutz und On-Device-AI besonders entgegenkommt.
Bessere Typografie, mehr Konsistenz
Die sichtbarste Neuerung ist die stark verbesserte Textdarstellung. Flux.2 soll Typo, Memes, UI-Layouts und Infografiken mit klar lesbaren Schriftzügen ausgeben.
Zudem lassen sich nun bis zu zehn Referenzbilder einbinden, was konsistente Charaktere, Produkte oder Stile ermöglicht.
Dies ist ein wichtiger Schritt für Designer, App-Entwickler und Kreativ-Teams.
Mehr Weltwissen und höhere Präzision
Die Entwickler versprechen schärfere Texturen, stabilere Lichtführung und bessere Prompt-Treue.
FLUX.2 is here – our most capable image generation & editing model to date.
Multi-reference. 4MP. Production-ready. Open weights.
Into the new. pic.twitter.com/wynj1vfYTV
— Black Forest Labs (@bfl_ml) November 25, 2025
Das Modell bringt zudem erweitertes Weltwissen mit: Physik, Raumwirkung, Materialien und Beleuchtung sollen realistischer interpretiert werden.
Bildbearbeitung ist nun bis 4 Megapixel und in flexiblen Seitenverhältnissen möglich.
Varianten für jeden Einsatzzweck
Flux.2 erscheint als pro-Version mit höchster Qualität (API), als flex für volle Kontrolle, als dev mit 32 Milliarden Parametern zum Download sowie als kommende kleine Open-Source-Edition.
Neu ist auch Flux.2 VAE, der Autoencoder, der alle Varianten antreibt.
Hinweis: Artikel enthält Affiliate-Links. Was ist das? Foto: Black Forest Labs

