Ein EU-Beschluss sorgt für große Fragezeichen bei Apple-Fans.
Mit iOS 26.2 und watchOS 26.2 wird in der EU die automatische WLAN-Übertragung vom iPhone auf die Apple Watch eingeschränkt.
Früher synchronisierte die Watch beim Koppeln alle gespeicherten Netzwerke – diese Komplettübernahme entfällt künftig.
Warum dieser Schritt?
Grund ist der Digital Markets Act der EU: Wenn Apple solche Komfortfunktionen anbietet, müssten sie theoretisch auch Drittgeräten offenstehen.
Da das Teilen kompletter WLAN-Listen bei Fremdherstellern Sicherheitsrisiken birgt, zieht Apple die Notbremse.
Was bedeutet das für Euch als Nutzer?
Neue Watches bekommen beim Setup nicht mehr automatisch die gesamte WLAN-Historie des iPhones.
iOS 26.2 restricts Wi-Fi sharing between iPhone and Apple Watch in the EU, here’s why https://t.co/aBBg5ThB0t by @ChanceHMiller
— 9to5Mac (@9to5mac) November 19, 2025
Netzwerke, mit denen sich das iPhone ab dem Update verbindet, dürfen aber weiterhin automatisch geteilt werden – solange beide Geräte zusammen sind.
Das heißt: iPhone und Watch müssen in Funkreichweite miteinander verbunden sein – also per Bluetooth oder lokalem WLAN.
Und wie wirkt sich das aus?
Apple betont, man selbst sehe ohnehin keine Passwörter. Geändert werde nur der Synchronisationsweg.
Für Euch als Nutzer bedeutet das: etwas mehr manuelle Eingaben – dafür wenigstens kein riskantes Öffnen sensibler Daten für Drittanbieter.
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