Apples Fitness-Service steht auf dem Prüfstand, eine Reorganisation ist geplant.
Seit dem Start 2020 gilt Apple Fitness+ als eines der schwächsten digitalen Angebote des Konzerns.
Laut Mark Gurman von Bloomberg kämpft der Service mit hoher Kündigungsrate und geringem Umsatzpotenzial.
Der Preis blieb seit dem Start unverändert bei 9,99 Euro pro Monat oder 79,99 Euro im Jahr – was auf stagnierendes Wachstum hindeutet.
Umstrukturierung soll Wende bringen
Apple plant keine Einstellung, sondern eine strategische Neuausrichtung. Sumbul Desai, Vizepräsidentin für Gesundheit, übernimmt zusätzlich Fitness+ in ihr Portfolio.
Die Abteilung wird künftig Services-Chef Eddy Cue unterstellt – ein Schritt, der den Druck auf bessere Ergebnisse erhöhen soll.
Treue Community verhindert das Aus
Trotz enttäuschender Zahlen hält Apple am Service fest. Die dedizierte Nutzerbasis und das gesundheitsorientierte Image des Unternehmens machen eine Einstellung quasi unmöglich.
Future of Apple Fitness+ ‚Under Review‘ https://t.co/PZRSboD98o pic.twitter.com/P5zKNDX3Id
— MacRumors.com (@MacRumors) November 9, 2025
Zudem sind die Betriebskosten gering, da alle Inhalte intern produziert werden.
Neue Hardware-Integration als Hoffnungsträger
Apple erweitert sein Fitness-Ökosystem: Workouts funktionieren jetzt auch ohne Apple Watch direkt auf dem iPhone. Die neuen AirPods Pro 3 und Powerbeats Pro 2 bieten integrierte Herzfrequenzmessung.
Mit Workout Buddy nutzt die Apple Watch erstmals KI-gestützte Motivation durch Trainerstimmen.
Warten auf echte Innovationen
Bleibt zu hoffen, dass Fitness+ bald bedeutende neue Features erhält und nicht weiter im Schatten anderer Apple-Services steht.
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