Manche Updates treiben den Puls hoch – aber nicht immer vor Begeisterung.
Mit watchOS 26 hat Apple die Workout-App komplett umgebaut.
Statt großer, leicht zu tippender Kacheln gibt es nun eine scrollende Liste, in der ein kleiner Play-Button erst nach einer Animation erscheint.
Workouts starten dadurch langsamer, Tippziele wirken winzig – genau das Gegenteil dessen, was man mit verschwitzten Fingern am Handgelenk braucht.
Gewohnheiten und Routinen aus dem Takt
Oft genutzte Funktionen wie Schnellstart, Ziele und Lieblings-Workouts sind an andere Stellen gewandert.
Viele Langzeitnutzer berichten, dass eingespielte Abläufe nicht mehr funktionieren und der Start ins Training jetzt unnötig Konzentration kostet.
Schwimmen wird zum UI-Stresstest
Besonders hart trifft es Schwimmer: Im Wasser lasse sich ein Training kaum noch zuverlässig starten oder wechseln.
Fehlbedienungen und verpasste Runden häufen sich.
Apple Watch Users Claim Workout App Is Now Worse in Every Way https://t.co/pZ2upzSjzZ pic.twitter.com/1iuaYDPjz7
— MacRumors.com (@MacRumors) November 20, 2025
Zusätzlich klagen Nutzer über träge Animationen, hakendes Scrollen und Workouts, die manchmal gar nicht registriert werden.
Workarounds statt echter Lösungen
Als Notlösung nutzen manche Siri-Kommandos, den Action Button der Ultra-Modelle oder die automatische Trainingserkennung, um den neuen Bildschirm zu umgehen.
Für ambitionierte Sportler wirkt das Design eher wie ein Labor-Experiment als wie ein Werkzeug für den Alltag.
Viele empfinden die überarbeitete Workout-App als klaren Rückschritt gegenüber der früheren Version – und hoffen nun auf ein korrigierendes Update.
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