Ein neuer Bericht deutet darauf hin, dass Apple intern konkrete Vorbereitungen für den Führungswechsel an der Unternehmensspitze trifft.
Apple Paukenschlag am Samstagmorgen! Demnach soll Tim Cook ernsthaft erwägen, bereits im kommenden Jahr als CEO zurückzutreten.
Die Financial Times meldete in der zurückliegenden Nacht, es gebe Gespräche im Top-Management, die darauf hindeuten, dass Apple erstmals aktiv die Weichen für eine Nachfolge stellt.
Offiziell bestätigt ist nichts, doch die Hinweise verdichten sich, dass der Übergang nicht plötzlich, sondern als langfristig geplanter Schritt erfolgen soll.
Unternehmensnahen Personen zufolge steht dieser Prozess in keinem direkten Zusammenhang mit der aktuellen Geschäftsentwicklung, sondern gehört zu Apples strategischem Konzept, Führungspositionen rechtzeitig neu auszurichten.
Ternus als Nachfolger?
Im Mittelpunkt der Spekulationen steht John Ternus, der derzeitige Senior Vice President of Hardware Engineering. Er gilt als der wahrscheinlichste Nachfolger, auch wenn Apple selbst dazu schweigt.
Ternus führt seit Jahren das gesamte Hardwaregeschäft – von iPhone und Mac über iPad bis zu AirPods – und hat maßgeblich zum Erfolg des eigenen Chipdesigns und zum Übergang auf Apple Silicon beigetragen.
Seine Rolle hat sich seit 2021 weiter vergrößert, als er die Leitung des gesamten Hardware-Engineering übernahm und damit direkt an Tim Cook berichtete.
In internen Kreisen wird er als ruhig, analytisch und äußerst teamorientiert beschrieben, zugleich als jemand, der auf der Bühne souverän auftreten kann – eine Eigenschaft, die nach außen zunehmend wichtig geworden ist.
Ternus wurde 1975 geboren und studierte Maschinenbau an der University of Pennsylvania, wo er 1997 seinen Abschluss machte. Seine ersten Berufsjahre verbrachte er als Ingenieur bei Virtual Research Systems, bevor er 2001 zu Apple wechselte.
Dort begann er im Produktdesign-Team und arbeitete sich über zwei Jahrzehnte hinweg nach oben. 2013 wurde er Vice President, acht Jahre später Senior Vice President – einer der wichtigsten technischen Posten im Unternehmen.
Was Ternus als CEO qualifizieren würde
Auf ihn gehen zahlreiche Produktgenerationen zurück, darunter entscheidende Schritte bei iPhone-Technologien, der Mac-Architektur und dem AirPods-Portfolio. Branchenanalysten beschreiben ihn als charismatisch, aber nicht laut, als jemand, der Apple-Tradition mit technischer Vision verbinden kann.
Sollte Apple sich tatsächlich für Ternus als neuen CEO entscheiden, wäre das ein starkes Signal. Es würde bedeuten, dass die nächste Phase des Unternehmens weiterhin von einer technisch orientierten Führung geprägt wäre.
Gleichzeitig würde Apple zeigen, dass es auf Kontinuität setzt, aber mit einem vergleichsweise jungen Kandidaten, der das Unternehmen über viele Jahre prägen könnte. Für Anleger und Mitarbeiter wäre dies ein Hinweis auf Stabilität in einer Phase, in der Apple mehrere große Themen gleichzeitig managen muss – von Künstlicher Intelligenz über globale Regulierung bis hin zur nächsten Hardwaregeneration.
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