Dass das iPhone Air nur mit einer einzigen Kameralinse kommt, gilt bei vielen als K.o.-Kriterium.
Doch wie schlägt sich das Gerät wirklich im Praxis-Test? Profi-Fotograf Tyler Stalman hat die Kamera des iPhone Air genau unter die Lupe genommen und mit dem iPhone 17 Pro verglichen.
Bei 1x praktisch kein Unterschied zum Pro-Modell
Stalman kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Bei der Standard-1x-Aufnahme gibt es kaum merkliche Unterschiede zum iPhone 17 Pro.
Apple bewirbt die Einzellinse als „vier Objektive in einer“ (26mm, 28mm, 35mm und 52mm), und tatsächlich liefert die Kamera solide Ergebnisse.
Lediglich eine leichte Unschärfe bei Texten am Bildrand fiel dem Fotografen auf – im Alltag aber kaum sichtbar.
Makro fehlt, Tele wird vermisst
Problematischer wird es bei Nahaufnahmen: Die größere Mindestfokus-Distanz und das fehlende Makro-Objektiv machen sich bei sehr nahen Motiven bemerkbar.
Auch das fehlende Teleobjektiv vermisst Stalman in bestimmten Situationen, etwa bei Porträts oder entfernten Objekten.
Profi-Features bleiben Pro-Modellen vorbehalten
Für professionelle Fotografen fallen zudem wichtige Features weg: Kein ProRAW, kein Apple Log und nur USB 2 statt USB 3.
Diese Einschränkungen richten sich klar an die Zielgruppe des iPhone Air – Gelegenheitsnutzer statt Profis.
Fazit: Solide Kamera für den Alltag
Stalman attestiert dem iPhone Air eine durchaus überzeugende Kamera für alltägliche Aufnahmen, inklusive guter Videoqualität und verbesserter Front-Kamera mit Center Stage.
Wer keine Profi-Ansprüche hat, bekommt mit der Einzellinse mehr als ausreichend Leistung.
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