Das neue MacBook Pro mit M5-Chip ist ab heute im Handel erhältlich, zu Preisen ab 1.799 Euro.
Die ersten Tests zeigen ein eindeutiges Bild: Apples neuester Prozessor beeindruckt mit deutlichen Performance-Steigerungen, steckt aber in einem unveränderten Gehäuse – das ohne Touchscreen und OLED nicht mehr ganz zeitgemäß ist.
M5-Chip setzt neue Maßstäbe
Die Tester sind sich einig: Der M5 ist ein beeindruckendes Upgrade. Besonders die GPU glänzt mit 60 Prozent mehr Leistung gegenüber dem M4, was Gaming und KI-Anwendungen deutlich beschleunigt.
Engadget vergibt 92 von 100 Punkten und sieht den M5 als „verlockenderes Upgrade“ vor allem für M1-Nutzer.
Auch der schnellere Speicher und die neue 4TB-Option für das Einstiegsmodell werden positiv hervorgehoben.
Design ohne Innovationen
Kritik gibt es am fehlenden Redesign. Das MacBook Pro M5 sieht exakt aus wie das M4-Modell von 2024 – und wie dessen Vorgänger.
The Verge vergleicht das Update mit einem „jährlichen Madden-NFL-Release“ – reine Routine ohne Überraschungen.
Auch das anhaltende Fehlen eines OLED-Displays wird bemängelt, ebenso wie die fehlende Ethernet-Schnittstelle.
Kaufempfehlung mit Einschränkungen
Wer ein M4-MacBook besitzt, sollte laut CNET eher nicht upgraden. Besser: Auf Black-Friday-Angebote für M4-Modelle warten.
Für M1-Nutzer oder Neukäufer ist der M5 jedoch eine solide Wahl – allerdings empfehlen mehrere Tester, auf die kommenden M5 Pro/Max-Versionen zu warten oder gleich zum günstigeren MacBook Air zu greifen.
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