Ihr sucht immer noch das richtige neue iPhone-Case? Wir haben zwei Torras-Hüllen ausprobiert.
Mit dem iPhone 17 Pro Max in blau haben hier die Torras Ostand Q3 Spin für iPhone 17 Pro Max Hülle in orange und die Torras Ostand Q3 Air für iPhone 17 Pro Max Hülle in blau Einzug gehalten. Das sind unsere Beobachtungen nach dem Ausprobieren.
Ausprobiert:
Torras Ostand Q3 Spin für iPhone 17 Pro Max Hülle in orange
Torras Ostand Q3 Air für iPhone 17 Pro Max Hülle in blau
Die beiden Hüllen sind Teil des Torras Ostand-Sortiments. Die „Ostand Hülle Mitternacht“ kam in Blau, passend zu unserem blauen iPhone 17 Pro Max. Die Air-Case-Variante für das iPhone 17 Pro Max haben wir hier in Orange unter die Lupe genommen.
Die Cases werden in diversen Farben angeboten, auch für ältere iPhone-Modelle: Ihr könnt sie für verschiedene iPhone-Generationen auswählen. Das bedeutet mehr Flexibilität beim Kauf.
Verarbeitung, Material und Design
Die Verarbeitung beider Hüllen wirkt hochwertig: Die Oberflächen sind matt beziehungsweise transluzent, sodass das Apple-Logo durchscheint, je nach Farbvariante. Der „Spin-Case“-Kunststoffrücken ist besonders robust, während der Rahmen etwas texturiert ist, sodass er nicht zu glatt in der Hand liegt.
Die Metallring- oder Standfunktion gefällt uns sehr. Der Ring ist drehbar und dient als Kickstand. Bei „Spin“ ermöglicht das Ringmodul eine rotationsfähige Stellung sowohl horizontal als auch vertikal.
In der schlankeren Version „Q3 Air“ koppelt Torras Kickstand und MagSafe-Kompatibilität. Der Standmechanismus soll laut Hersteller 3.000 Öffnungs- und Schließzyklen aushalten. Wir vertrauen den Angaben, das Ding wirkte in unseren Tests absolut safe.
Funktionalität: Stand, MagSafe, Alltag
Der eingebaute Stand (Ring) ist das zentrale Merkmal beider Produkte. Er erlaubt euch, das Gerät in verschiedenen Winkeln aufzustellen – zum Blick auf Videos, Videocalls oder zum Lesen. In horizontaler wie vertikaler Ausrichtung funktioniert er.
Das Spin-Scharnier ist auf das Pro Max ausgelegt. Nur bei sehr großem Winkel oder zu flacher Aufstellung kann ein leichtes Kippen entstehen, aber auch nur dann, ,wenn die Oberfläche nicht perfekt eben ist.
MagSafe-Kompatibilität ist in beiden Ausführungen gegeben. Der Ring dient auch als Ausrichtungshilfe für MagSafe.
Ihr könnt das iPhone freihändig aufstellen oder besser in verschiedenen Positionen nutzen. Andererseits ergibt sich ein gewisser Kompromiss bei der Dicke: Der Zusatzmechanismus beansprucht Platz und erhöht das Volumen gegenüber sehr schlanken Hüllen.
Der Stand beim Air fügt eine gewisse Dicke hinzu, die uns nix ausmachte, aber vielleicht nicht allen Lesern gefällt. Das Öffnen und Schließen des Ringmechanismus klappte auch bei häufiger Nutzung. Hier werdet ihr auch nach Monaten wohl keinen Verschleiß feststellen.
Schutzwirkung und Passgenauigkeit
Der Schutz, den solche Hüllen bieten, hängt stark vom Rahmen, Randüberstand und der Stoßdämpfung ab. Bei beiden Cases passte das Gehäuse präzise. Die Hüllen umschließen die Unterseite vollständig, was besseren Halt bietet als manche Varianten, die an den Kanten offen bleiben. Die Hülle sitzt echt stramm, aber auch mehrmaliges Abnehmen und Einsetzen ging problemlos von der Hand.
Die Tastenabdeckungen reagieren schnell. Manchmal zu schnell. Leichtes „Touchen“, eher unbeabsichtigt, führte beim Streamen von Musik manchmal zu einer Reduzierung oder Erhöhung der Lautstärke, die gar. nicht gewollt war…
In Bezug auf Stürze können wir keine Erfahrungen teilen. Gottlob fiel uns das 17 Pro Max bisher noch nicht aus der Hand. Das Material der Cases ist robust. Wenn das Gerät mal richtig runterbrettert, könnte der Ringmechanismus Schaden nehmen. Aber auch nur dann. Stürze aus Handhöhe werden unproblematisch sein.
Pro und Contra
Wenn ihr Wert auf eine Hülle mit integriertem Standmechanismus legt, bieten beide Produkte einen klaren Mehrwert: Ihr könnt das iPhone flexibel platzieren, Videos schauen oder Text lesen, ohne zusätzliche Zubehörhalterung. Die MagSafe-Kompatibilität ermöglicht weiterhin Nutzung von magnetischem Zubehör.
Die Variantenvielfalt in Farbe und Modell ist ein Pluspunkt – ihr könnt eine Hülle wählen, die optisch zu eurem Gerät passt, und sie für unterschiedliche iPhone-Generationen erwerben. Dadurch ist die Anschaffung flexibler und weniger riskant im Fall eines Gerätewechsels.
Der mögliche Verschleiß des Rings über die Zeit und eine gewisse Instabilität, wenn das Gerät nicht exakt ausbalanciert steht, können ein Nachteil sein. Auch die leichte Klapperneigung der Laut- und Leise-Taste.
Unterm Strich, unser Fazit nach den Test-Tagen
Beide Hüllen vertreten denselben Grundgedanken: eine robust verarbeitete iPhone-Hülle mit eingebautem, drehbarem Stand und MagSafe-Kompatibilität. Ihre Hauptstärken liegen in der Flexibilität des Stands, der Materialqualität und der Variantenvielfalt. Ihre Schwächen zeigen sich bei den etwas klappernden -Button-Elementen.
Wenn ihr also eine Hülle sucht, die euch nicht nur schützt, sondern auch praktische Standfunktionen bietet, sind diese Modelle interessante Optionen. Wenn euer Fokus hingegen auf maximaler Schlankheit, kleinstmöglichem Gewicht und minimalem Mechanismus liegt, solltet ihr woanders nach einer passenden Hülle suchen.
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