Ihr kennt Apple Silicon von den M-Chips – aber diesmal geht es um etwas anderes.
Nach der Einführung des iPhone 17 Pro und des iPhone Air entstand eine Kontroverse, als Kunden bemerkten, dass Vorführgeräte in Apple Stores bereits deutliche Abnutzungsspuren auf der Rückseite zeigten.
Apple untersuchte das Problem und stellte fest, dass diese Markierungen angeblich durch Materialübertragung von älteren MagSafe-Ladegeräten verursacht wurden, die zur Präsentation der Telefone auf den Store-Tischen verwendet wurden.
Die Lösung mit Silikonringen
Nun scheint Apple eine vorläufige Lösung gefunden zu haben. In französischen Apple Stores wurden neue MagSafe-Ladegeräte gesichtet, die mit einem äußeren Silikonring ausgestattet sind.
Dieser Ring fungiert als Schutzschicht zwischen dem Aluminium des Ladegeräts und der Telefonrückseite und verhindert so die problematische Materialübertragung.
Es wird vermutet, dass diese Silikonring-Variante eine Übergangslösung darstellt, bis neue Ladegeräte aus komplett anderen Materialien hergestellt werden.
Apple Stores are using new MagSafe chargers with silicone rings for iPhone 17 demo units https://t.co/Ljg7B2cTCO by @bzamayo
— 9to5Mac (@9to5mac) October 8, 2025
Verfügbarkeit für Endkunden ungeklärt
Ob und wann diese verbesserten MagSafe-Ladegeräte mit Silikonring auch für normale Kunden im Handel erhältlich sein werden, ist derzeit noch nicht bekannt.
Apple hat sich dazu bisher nicht offiziell geäußert. Da das Problem hauptsächlich bei den stark beanspruchten Vorführgeräten in Stores auftritt, könnte es sein, dass diese spezielle Variante zunächst ausschließlich für den Einsatz in Apples Läden gedacht ist.
Angeblich keine dauerhaften Schäden bei normalem Gebrauch
Apple betonte in seiner Stellungnahme, dass es sich nicht um permanente Kratzer handelt, sondern um entfernbare Materialrückstände, die durch Reinigung beseitigt werden können.
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