YouTuber Jon Prosser hat die Frist verstreichen lassen, auf Apples Klage zu reagieren.
Ein kalifornisches Gericht hat nun Apples Antrag auf ein Versäumnisurteil gegen den Leaker akzeptiert – der Prozess wird ohne seine Verteidigung fortgesetzt.
Hintergrund: Geleakte iOS-26-Features
Prosser hatte Anfang 2025 Videos über das damals unveröffentlichte „Liquid Design“ von iOS 26 veröffentlicht. Apple verklagte ihn daraufhin im Juli wegen Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen.
Laut Apple soll der Mitangeklagte Michael Ramacciotti das Development-iPhone eines Ex-Mitarbeiters gehackt haben, während dieser nicht zuhause war.
Prosser habe diese Aktion vorgeschlagen und die gestohlenen Informationen per Videoanruf erhalten, um damit auf seinem YouTube-Kanal Geld zu verdienen.
Keine Reaktion von Jon Prosser
Während Ramacciotti eine Fristverlängerung bis zum 17. Oktober erhielt, reichte Prosser trotz abgelaufener Frist keinerlei Antwort ein.
After leaking Apple’s Liquid Glass iOS 26 designs, Jon Prosser hasn’t replied to the company’s lawsuit — so the court is moving forward without him. By @Amber_M_Neely
— AppleInsider (@appleinsider) October 20, 2025
Apple beantragte daraufhin ein Versäumnisurteil, das am vergangenen Freitag gewährt wurde. Warum weder Prosser noch seine Anwälte reagiert haben, bleibt unklar.
Wie es weitergeht
Theoretisch könnte der YouTuber noch beantragen, das Versäumnisurteil aufzuheben – dafür müsste er jedoch nachweisen, dass sein Schweigen entschuldbar war.
Geschieht das nicht, wird das Gericht voraussichtlich zugunsten Apples entscheiden. Das endgültige Urteil könnte sich allerdings verzögern, da der Fall gegen Ramacciotti noch läuft.
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