Sind die massiven Produktionskürzungen beim iPhone Air ein ganz normaler Vorgang?
Oder floppt Apples gehyptes Superdünn-iPhone ganz gewaltig? Darüber debattieren gerade die Experten.
Laut MacRumors plant Apple eine Reduzierung der Produktionskapazitäten für das iPhone Air um über 80 Prozent, da der Absatz hinter den Erwartungen bleiben soll.
Warum Ming‑Chi Kuo im Flop-Modus ist
Top-Analyst Ming‑Chi Kuo sieht praktisch „keine Nachfrage“ mehr für das Gerät.
Er argumentiert, dass die iPhone 17- und Pro-Modelle bereits den Großteil der Premium-Nachfrage abdecken.
Apple’s iPhone Air Experiment Fails as Supply Chain Cuts Production by 80% https://t.co/vAetYFfquV pic.twitter.com/4Z4e4TlZjO
— MacRumors.com (@MacRumors) October 22, 2025
Kuo sieht das iPhone Air als gescheitertes Experiment: Ein Gerät, das zwar ultradünn und leicht ist, aber bei Ausstattung (Akkulaufzeit, Kamera) teils große Kompromisse macht – die zu wenige Kunden akzeptieren.
Die Gegenposition: Normalität im Produktionszyklus
Dem gegenüber stellt sich der Standpunkt von AppleInsider: Apple passe traditionell nach dem Launch die Produktionszahlen einzelner Modelle an.
Das sei kein Signal für einen Riesenflop, sondern Teil einer optimierten Supply-Chain-Strategie.
Headlines screaming that the iPhone Air cuts mean it is a failure ignore that Apple has mastery of its supply chain, and guessing in advance what will be popular at launch time is an imprecise art.
— AppleInsider (@appleinsider) October 22, 2025
Der US-Blog verweist darauf, dass erfahrungsgemäß besonders in den ersten Wochen die Pro-Modelle dominieren und andere Varianten oft erst später nachziehen.
Fazit: Alles unklar beim Air
Für Apple-Fans heißt das: Es bleibt bisher noch unklar, ob das iPhone Air ein Flop ist, oder schlicht im gewohnten Zyklus steckt.
Beide Sichtweisen lassen sich begründen. Die Realität könnte irgendwo dazwischen liegen.
Die nächsten Wochen und Monate werden die Wahrheit an den Tag bringen – spätestens dann, wenn das iPhone Air 2 ansteht, oder auch nicht.
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