Darauf haben viele Apple-Fans und Interessenten an den neuen iPhones gewartet.
Die Tech-Experten von iFixit haben jetzt bei ihrem traditionellen Teardown das iPhone 17 Pro in seine Einzelteile zerlegt.
Dabei haben sie spannende Einblicke gewonnen, die weit über Apples offizielle Angaben hinausgehen.
Der Teardown zeigt nicht nur den neuartigen Kühlmechanismus, sondern auch konstruktive Änderungen und ein mögliches Qualitätsproblem beim Gehäuse.
Neue Kühltechnik im Detail
Im Inneren entdeckte iFixit erstmals die vieldiskutierte Vapor Chamber in einem iPhone. Dieser Aufbau transportiert Hitze effizient vom A19-Pro-Chip weg und reduziert so das Drosseln bei Dauerlast.
Wärmebilder verdeutlichen, dass Apple die thermische Schwäche früherer Pro-Modelle ernsthaft angegangen ist.
Batterie auf neuem Tray
Statt wie bisher verklebt, sitzt die Batterie nun auf einem verschraubten Metall-Tray mit 14 Torx-Schrauben. Zwar bleibt der Einsatz spezieller Klebestreifen bestehen, doch der modulare Ansatz erleichtert Reparaturen.
Allerdings zwingt das Design fast immer zum Öffnen über das Display, was die Arbeit für Profis ebenso wie für Hobbybastler erschwert.
„Scratchgate“ unter der Lupe
Der Teardown bringt auch Licht ins „Scratchgate“. Unter dem Mikroskop zeigte sich, dass die Anodisierungs-Schicht an den scharfen Kanten rund um das Kameramodul besonders anfällig ist.
Schon moderate Härteprüfungen ließen die Beschichtung abplatzen – eine Erklärung für die auffälligen Mikrokratzer der ersten Nutzerberichte.
Reparierbarkeit mit Einschränkungen
Insgesamt vergibt iFixit eine 7 von 10 bei der Reparierbarkeit. Positiv: das Schraubentray der Batterie. Negativ: der Wegfall des früheren Dual-Entry-Designs mit Zugängen von vorne oder hinten sowie die schwierige Erreichbarkeit des USB-C-Ports.
Fazit: Der Teardown belegt, dass Apple bei Kühlung und Modularität Fortschritte macht. Die Kratzproblematik und einige Designentscheidungen werfen jedoch Fragen in Sachen Langlebigkeit auf.
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