Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple 2026 erstmals ein MacBook Pro mit Touchscreen bringt.
Laut dem bekannten Analysten soll ein OLED-Display zum Einsatz kommen, das die Bedienung deutlich flexibler macht.
Anders als bei einem günstigen MacBook, das möglicherweise bereits früher erscheint und mit einem iPhone-Prozessor ausgestattet sein könnte, sei bei diesem Modell noch kein Touchscreen geplant. Dort sei die Funktion frühestens 2027 realistisch.
Jahrelange Diskussion
Die Diskussion um ein MacBook mit Touch reicht viele Jahre zurück. Erste Hinweise gab es bereits 2008, doch Apple wies Spekulationen stets zurück.
Offiziell hieß es oft, die Nutzung eines vertikal aufgestellten Touchscreens sei unpraktisch und auf Dauer ermüdend, da die Arme dauerhaft hochgehalten werden müssten.
Mit den Entwicklungen der letzten Jahre hat sich das Bild jedoch verändert. macOS und iPadOS haben sich in vielen Bereichen angenähert, die Fensterverwaltung wurde modernisiert und die Bedienoberflächen haben sich so entwickelt, dass eine Touch-Integration plausibler erscheint als je zuvor.
Gleichzeitig bleibt offen, welche Kompromisse Apple eingehen müsste
Fragen der Ergonomie, des Gewichts oder der Hitzeentwicklung könnten entscheidend sein. Auch macOS selbst müsste in Teilen angepasst werden, da das System ursprünglich nie für eine Steuerung per Finger gedacht war.
Dennoch verdichten sich die Anzeichen, dass Apple tatsächlich bereit ist, den Schritt zu gehen – auch wenn es noch zwei Jahre dauern dürfte, bis ihr ein solches Gerät in den Händen halten könnt. Wenn ihr wollt…
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