Apple hat die Trade-in-Preise für gebrauchte iPhones und andere Geräte erneut gesenkt.
Das bedeutet für Kundinnen und Kunden, dass sie künftig weniger Geld beim Eintausch alter Geräte erhalten. Die Anpassung kommt im Zuge der Vorstellung der neuen iPhone-Generation, wodurch erstmals auch die iPhone 16-Modelle für das Trade-in-Programm infrage kommen.
Maximal 795 Euro abzugreifen
Für das iPhone 16 Pro Max gibt es laut Apple jetzt bis zu 795 Euro, während das iPhone 16 Pro auf maximal 720 Euro taxiert wird. Auffällig bleibt, dass die Preisabschläge in nahezu allen Kategorien teils deutlich ausfallen.
Da dürften Plattformen wie Rebuy oder Backmarket teilweise die bessere Alternative sein.
Preise rutschen teils kräftig ab
Beispielsweise bekommt man für ein iPhone 15 Pro Max aktuell nur noch 610 Euro statt zuvor 700 Euro. Beim iPhone 15 Pro gibt es 555 Euro gegenüber vormals 650 Euro.
Apple are worse than CEX for trade in the scabs #AppleEvent #Appleiphone17pro pic.twitter.com/ICmSO9Ij2u
— Jim O Brien Tech 👨💻techbuzzireland.com (@techbuzzinfo) September 11, 2025
Kurios: Selbst ältere Modelle wie das iPhone XR bringen mit maximal 100 Euro mehr als ein technisch fortschrittlicheres iPhone XS, das bei 75 Euro gedeckelt ist.
Neue Modelle qualifiziert, alte Modelle ausgeschlossen
Das Standard-iPhone 8 ist weiterhin nicht mehr für das Trade-in-Programm zugelassen, während das iPhone 16e in der Liste fehlt.
Die Preisstruktur zeigt, dass jüngere Geräte deutlich besser honoriert werden, Käufer älterer Generationen dagegen Einbußen hinnehmen müssen.
iPad, Mac und Watch zeigen gemischtes Bild
Beim iPad sind die Preise meist niedriger, einzig das iPad mini profitiert von einer Aufwertung auf 340 Euro. Macs werden bei der Inzahlungnahme teils besser bewertet, etwa der Mac Pro mit satten 1.820 Euro.
Die Apple Watch wiederum bringt je nach Modell deutlich weniger ein, die neue Series 10 erzielt als Ausnahme bis zu 200 Euro.
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