Neben guten Nachrichten zum massiven Interesse an den iPhone 17 Modellen kommen für Apple auch bad news.
Die EU hat aktuell Apples Einspruch gegen die DMA-Vorgabe abgelehnt: Damit muss Apple iOS und iPadOS deutlich offener gestalten. DMA steht für den Digital Markets Act.
Die Kommission fordert, dass Schnittstellen, die bisher exklusiv Apple-Produkten oder hauseigenen Diensten vorbehalten waren, anderen Herstellern zugänglich gemacht werden.
Massive Einschränkungen: Was Apple-Kunden jetzt in der EU droht
Konkret heißt das: Funktionen wie schnelles Umschalten zwischen Geräten bei AirPods, Streaming-Features, Dateiübertragung, automatische Verbindung von Zubehör via WLAN und NFC-Zahlungsinfos sollen offener werden.
Alle Hersteller sollen künftig ähnliche Features wie bei Apple Watch oder AirPods bieten können, nicht nur die Apple-eigene Hardware.
Apple argumentiert, diese Offenheit schade der Sicherheit und dem Datenschutz. Sie sehen Risiken, wenn Drittanbieter auf sensible APIs oder Funktionen Zugriff erhalten.
Einige Vorgaben müssen noch 2025 von Apple umgesetzt werden
Dennoch sind die Vorgaben rechtlich bindend: Einige Funktionen müssen noch in diesem Jahr implementiert werden, weitere innerhalb der nächsten 12 bis 18 Monate.
Damit ist klar: Apple kann in der EU nicht länger allein über seine Ökosystem-Grenzen entscheiden. Für Nutzer bedeutet das, mehr Auswahl und Kompatibilität.
Für Apple entstehen neue Verpflichtungen, die bisherige Vorteile der geschlossenen Systeme verringern könnten. Da hilft es auch nicht mehr, dass Apple in der Vergangenheit große Investitionen in der EU getätigt hat: Die EU bleibt gegenüber dem US-Konzern knallhart.
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