In den USA geht es los. Und man könnte fast wetten, diese Umstellung kommt auch nach Deutschland.
Ihr nutzt Prime und habt euren Freunden den Gratisversand spendiert, auch wenn sie nicht bei euch wohnen? Das ist bald vorbei! Ab dem 1. Oktober schaltet Amazon in den USA das sogenannte „Prime Invitee“-Programm ab, mit dem ihr Prime‑Versandprivilegien an Nicht‑Haushaltsmitglieder weitergeben konntet.
Was Amazon jetzt plant
Wenn ihr also etwa eure Uni‑Freunde unterstützt oder Familienmitglieder in anderen Städten profitiert haben, müssen diese künftig ein eigenes Prime‑Abo abschließen.
Amazon bringt stattdessen Amazon Family (ehemals „Amazon Household“) ins Spiel – ein Teilenetzwerk, das nur noch für Menschen im gleichen Wohnsitz funktioniert. Ein Prime‑Mitglied kann eine erwachsene Person sowie bis zu vier Teenager (wenn sie vor dem 7. April 2025 hinzugefügt wurden) und vier Kinder einladen.
So bleiben Leistungen wie Gratisversand, Prime Video, Prime Reading, Amazon Music oder Partnervorteile wie GrubHub enthalten – aber nur innerhalb eures Haushalts.
Amazon will mehr neue Prime-Abonnenten gewinnen
Amazon begründet die Änderung damit, mehr individuelle Prime-Abos zu gewinnen – offenbar benötigte das Unternehmen dringend neue Abonnenten.
Kurz gesagt: Teilt eure Prime-Vorteile jetzt noch, solange es in Deutschland noch geht. Danach gilt wohl auch hierzulande – wer nicht unter eurem Dach wohnt, braucht ein eigenes Abo. Oder geht der Kelch an Deutschland vorüber? Man glaubt es kaum…
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