Handys sind nützliche Begleiter auf Roadtrips – gleichzeitig aber auch gefährliche Ablenkungen.
Eine neue US-Studie zeigt nun, wie groß dieses Risiko gerade bei jungen Fahrern ist. Und der Hauptgrund, warum sie während der Fahrt aufs Handy schauen, hat erstaunlich wenig mit Navigation zu tun.
USA: Viele Verkehrsunfälle wegen Handy-Ablenkung
Laut der US-Verkehrsbehörde NHTSA ist ein fünfsekündiger Blick aufs Handy bei Tempo 88 km/h (55 mph) vergleichbar mit dem Fahren über ein ganzes Fußballfeld – mit geschlossenen Augen. 2023 kam es dadurch in den USA zu fast 325.000 Unfällen, bei denen 3.275 Menschen starben.

Forscher des Brigham and Women’s Hospital befragten über 1.100 US-Teenager zu ihrem Verhalten am Steuer. Das Ergebnis: Obwohl die meisten die Gefahren kannten, gaben sie an, 21 % jeder Fahrt mit dem Handy zu verbringen – also ungefähr jede fünfte Minute. Besonders alarmierend: 65 % nutzten ihr Handy während der Fahrt zur Unterhaltung, 40 % zum Texten und nur 30 % zur Navigation.
Wichtige Studie für Prävention
„Ablenkung gefährdet nicht nur den Fahrer selbst, sondern alle Verkehrsteilnehmer“, warnt Studienleiterin Rebecca Robbins. Maßnahmen wie „Nicht stören“-Modi oder das Handy außer Reichweite zu legen, könnten helfen. Die Studie war zwar relativ klein, liefert aber wichtige Ansätze für weitere Forschung und Präventionsprogramme.
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